Gewerkschaft der Polizei (GdP) zu neuen Terrorgesetzen
Malchow: Mehr Polizei, nicht nur neue Gesetze
Der GdP-Chef rechnet mit einem weiteren Personalabbau bei der Polizei mindestens bis zum Jahr 2019. Malchow: "Die sogenannte Schuldenbremse bremst vor allem diejenigen aus, die die innere Sicherheit gegen fundamentalistische und extremistische Bestrebungen bekämpfen. Seit 1997 hat die Polizei fast 16.000 Stellen verloren. Daraus werden in fünf Jahren 20.000, wenn nicht schleunigst dagegen gesteuert wird."
Der GdP-Bundesvorsitzende mahnte die politisch Verantwortlichen zu einem sofortigen Ende Sparkurses bei der Polizei, den Sicherheitsbehörden und der Justiz. "Einige Länderregierungen scheinen zu verstehen, dass sie die Polizeibeschäftigten zugunsten eines rigiden Sparkurses förmlich ausgequetscht haben. Angekündigte neue Stellen dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in den nächsten Jahren der Verlust Tausender erfahrener Kolleginnen und Kollegen durch den Ruhestand nicht so einfach kompensiert werden kann, da es zweitens immer schwieriger wird, junge, gut qualifizierte Menschen für den Polizeidienst zu begeistern."
Der GdP-Bundesvorsitzende mahnte die politisch Verantwortlichen zu einem sofortigen Ende Sparkurses bei der Polizei, den Sicherheitsbehörden und der Justiz. "Einige Länderregierungen scheinen zu verstehen, dass sie die Polizeibeschäftigten zugunsten eines rigiden Sparkurses förmlich ausgequetscht haben. Angekündigte neue Stellen dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass in den nächsten Jahren der Verlust Tausender erfahrener Kolleginnen und Kollegen durch den Ruhestand nicht so einfach kompensiert werden kann, da es zweitens immer schwieriger wird, junge, gut qualifizierte Menschen für den Polizeidienst zu begeistern."
Foto: Peter Hebgen - pixelio.de