GdP Bundespolizei: Fortführung der Grenzkontrollen reißt andernorts empfindliche Sicherheitslücken
Die GdP spricht sich stattdessen für flexible, lageabhängige Kontrollen aus und sieht sich in dieser Haltung auch durch Einschätzungen aus dem Bundesinnenministerium bestärkt, wonach man die Lage für „äußerst unbeständig und schwer vorherzusagen“ hält.
„Wir stehen zu Schengen und sollten das Mittel der Binnengrenzkontrollen daher nicht übermäßig strapazieren. Es ist besser, lagebildabhängig, zum Beispiel durch Schleierfahndung, zu reagieren, als durch permanente stationäre Kontrollen unnötig Kräfte zu verschleißen. Das würde auch der Dauerüberlastung der Menschen in der Bundespolizei Einhalt gebieten. Wenn es dennoch der politische Wille ist, mit den bisherigen Maßnahmen fortzufahren, dann muss auch gesagt werden, wie das zu schaffen sein soll“, so GdP-Chef Radek.
Laut Gewerkschaft hat die Bundespolizei seit Wiedereinführung der Grenzkontrollen bereits über drei Millionen Überstunden angehäuft. Im Bereich der Bereitschaftspolizei fehlen der Bundespolizei allein 920 Kräfte und im bahnpolizeilichen Bereich sogar 2.350 Streifen- und Ermittlungsbeamte.
„Wir stehen zu Schengen und sollten das Mittel der Binnengrenzkontrollen daher nicht übermäßig strapazieren. Es ist besser, lagebildabhängig, zum Beispiel durch Schleierfahndung, zu reagieren, als durch permanente stationäre Kontrollen unnötig Kräfte zu verschleißen. Das würde auch der Dauerüberlastung der Menschen in der Bundespolizei Einhalt gebieten. Wenn es dennoch der politische Wille ist, mit den bisherigen Maßnahmen fortzufahren, dann muss auch gesagt werden, wie das zu schaffen sein soll“, so GdP-Chef Radek.
Laut Gewerkschaft hat die Bundespolizei seit Wiedereinführung der Grenzkontrollen bereits über drei Millionen Überstunden angehäuft. Im Bereich der Bereitschaftspolizei fehlen der Bundespolizei allein 920 Kräfte und im bahnpolizeilichen Bereich sogar 2.350 Streifen- und Ermittlungsbeamte.