Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen geht vor
GdP Berlin: Räumung der Einsatzleitzentrale war richtige Entscheidung
Allerdings hätte diese Situation auch verhindert werden können, wenn die seit Jahren versprochene Erneuerung der ELZ oder ein Umzug in ein modernes Gebäude bereits abgeschlossen wäre. „Doch wie so oft passierte nichts, weil dazu das Geld fehlte. Zuletzt wurde ein Neubau für das Jahr 2023 in Aussicht gestellt“, ärgerte sich Herrmann.
Arbeitsbedingungen in ELZ sind teilweise unzumutbar
So seien die Kollegen seit Jahren dazu gezwungen, unter zum Teil unzumutbaren Bedingungen zu arbeiten. „Die völlig veraltete und schlecht regulierbare Klimaanlage führt dazu, dass das Raumklima in der ELZ unerträglich ist. Gerade hier sollten die aktuellen Baumaßnahmen endlich Abhilfe schaffen“, sagte er. Dazu kämen fehlende ergonomische Arbeitsplätze und eine unzumutbare Lautstärke in dem gut 700 Quadratmeter großen Raum, in dem pro Schicht rund 40 Dienstkräfte arbeiteten.
Nun sei wichtig, schnell eine Lösung zu finden. „Dauerhaft kann es sich die Bundeshauptstadt Berlin sicher nicht leisten, keine funktionierende Einsatzleitzentrale zu haben“, mahnte er. Zwar verfüge man über eine Rückfallebene, doch seien längere Wartezeiten beim Notruf für die Dauer der Auslagerung kaum zu vermeiden. „Der Senat ist nun gefordert, umgehend Geld für weitere Baumaßnahmen in die Hand zu nehmen. Der Notruf darf in Berlin nicht leiden“, sagte Herrmann.
Arbeitsbedingungen in ELZ sind teilweise unzumutbar
So seien die Kollegen seit Jahren dazu gezwungen, unter zum Teil unzumutbaren Bedingungen zu arbeiten. „Die völlig veraltete und schlecht regulierbare Klimaanlage führt dazu, dass das Raumklima in der ELZ unerträglich ist. Gerade hier sollten die aktuellen Baumaßnahmen endlich Abhilfe schaffen“, sagte er. Dazu kämen fehlende ergonomische Arbeitsplätze und eine unzumutbare Lautstärke in dem gut 700 Quadratmeter großen Raum, in dem pro Schicht rund 40 Dienstkräfte arbeiteten.
Nun sei wichtig, schnell eine Lösung zu finden. „Dauerhaft kann es sich die Bundeshauptstadt Berlin sicher nicht leisten, keine funktionierende Einsatzleitzentrale zu haben“, mahnte er. Zwar verfüge man über eine Rückfallebene, doch seien längere Wartezeiten beim Notruf für die Dauer der Auslagerung kaum zu vermeiden. „Der Senat ist nun gefordert, umgehend Geld für weitere Baumaßnahmen in die Hand zu nehmen. Der Notruf darf in Berlin nicht leiden“, sagte Herrmann.