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GdP auf dem Europäischen Polizeikongress

Für eine eng abgestimmte Zusammenarbeit europäischer Sicherheitsexperten

27. Europäischer Polizeikongress in Berlin. Foto: GdP/Kay Herschelmann.
27. Europäischer Polizeikongress in Berlin. Foto: GdP/Kay Herschelmann.
Berlin.

Europas Sicherheitsexperten trafen sich zum 27. Europäischen Polizeikongress (EPK) in Berlin. Deutschlands größte Polizeigewerkschaft GdP brachte auch dieses Jahr ihre umfassende Expertise in diversen Fachforen und zahlreichen persönlichen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen ein.

Gäste aus Polizei, (Europa-)Politik und Wirtschaft zog es an den grünen Stand der GdP. Neben den Innenministern der Länder Brandenburg, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern, schaute unter anderem auch Berlins Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik auf eine Stippvisite vorbei.

Der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke verwies auf die große Bedeutung einer eng abgestimmten Zusammenarbeit europäischer Sicherheitsexperten bei der gemeinsamen Kriminalitäts- und Schleuserbekämpfung. In bilateralen Gesprächen mit Frontex-Chef Hans Leitjens betonte der GdP-Chef: „Unsere europäische Sicherheitsfamilie muss noch enger zusammenrücken. Nationale Polizeien sind mit dieser Aufgabe zunehmend überfordert.“ Alleine der rege Austausch mit den europäischen Nachbarn auf dem EPK zeige, wie notwendig diese Begegnungen für das gemeinsames Streben nach mehr Sicherheit sei. Diesen Austausch gelte es, kontinuierlich fortzusetzen. „Das nächste Mal gerne in Warschau“, sagte Kopelke.

An beiden Tagen haben zahlreiche Fachforen zu diversen sicherheitspolitischen Themen reges Interesse gefunden. Mittendrin waren GdP-Vertreter des Bundesvorstandes, die unter anderem zu den Themen Cannabis, die Zukunft der Polizei und verkehrspolitischen Themen referierten.

Alexander Poitz, stellvertretender Bundesvorsitzender und Kriminalbeamter sprach im Panel zum Thema „Cannabis: Neuauflage Evolution Cannabis-Gesetz“.
Der Bundesschriftführer Hagen Husgen diskutierte den Einsatz von Videotechnik im Forum „Sicherheit vs. Freiheit“ und regte mit einer Frage zum Nachdenken an: „Was nutzt der Polizei die beste Technik, wenn ihr die Befugnisse für deren Anwendung verwehrt werden?“
Die Bundesfrauenvorsitzende Erika Krause-Schöne betonte im Fachforum „Frauen in Führungspositionen“, die Polizei brauche mit Blick auf Gleichstellung einen Kulturwandel.
Die Bundesjugendvorsitzende Jennifer Otto stellte im Forum „Anforderungen an Führung im Generationenwandel“ fest: „Junge Menschen brauchen Räume, um offen über Fehler zu sprechen. Da muss Polizei offener mit umgehen.“

Impressionen von der GdP auf dem Europäischen Polizeikongress 2024

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