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Erste Sitzung nach Bundesseniorenkonferenz 2018

Der Bundesseniorenvorstand traf sich zur ersten Sitzung nach der Bundesseniorenkonferenz in Berlin. Foto: H. W. Fischer
Der Bundesseniorenvorstand traf sich zur ersten Sitzung nach der Bundesseniorenkonferenz in Berlin. Foto: H. W. Fischer
Berlin.

Zur ersten Sitzung traf sich im Juni der neue Bundesseniorenvorstand (BSV) in Berlin. Im Zentrum stand die erneute Ablehnung des GdP-Antrags zur Aufnahme der Senioren in die DGB-Satzung auf dem dortigen Kongress und die Antragsthemen für den GdP-Bundeskongress im November. Verabschiedet wurde Bernd Kohl, bislang stellvertretender Vorsitzender, der aus gesundheitlichen Gründen bei der Bundesseniorenkonferenz nicht mehr zur Wahl angetreten war. Die Vorstandsmitglieder erinnerten des plötzlich verstorbenen vormaligen Seniorenvorsitzenden des Landesbezirks Berlin Michael Reinke. Der wiedergewählte Seniorenvorsitzende Winfried Wahlig eröffnete die Sitzung mit einer Gedenkminute für unseren Kollegen. Reinke war in der Bundesseniorenkonferenz im Frühjahr als BSV-Mitglied verabschiedet worden, da er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt in Berlin abgegeben hatte.

Keine vier Jahre warten

Allgemeine Verärgerung herrschte bei allen Anwesenden wegen der neuerlichen Ablehnung des wiederholt gestellten Antrags zur Aufnahme der Senioren in die DGB-Satzung durch die Delegierten des DGB-Kongresses. Es herrschte Einigkeit, nicht erneut vier Jahre zu warten, um endlich entsprechende Fortschritte oder gar Erfolge zu erreichen. So wurden verschiedene Reaktionen intensiv diskutiert. Nach Abwägen der jeweiligen Machbarkeit beschloss der BSV einen Antrag für den GdP-Bundeskongress mit dem Ansinnen, den DGB aufzufordern, unter Zuhilfenahme der anteiligen Seniorenbeiträge wenigstens personelle Voraussetzungen für eine kontinuierliche Seniorenarbeit zu schaffen. Verstärkt sollen auch die anderen Einzelgewerkschaften zur Unterstützung der GdP-Initiative gewonnen werden.

Anträge für Bundeskongress behandelt

Beschlossen wurde die Bearbeitung oder Weitergabe der von der Seniorenkonferenz verabschiedeten Anträge, darunter eine Senkung der Beiträge für die Senioren, die Erhöhung der Sterbegeldbeihilfe, die Einrichtung einer Kommission zur Positionierung der GdP bei den Themen Beihilfe, private und gesetzliche Krankenversicherung sowie das Erstellen eines Konzepts zur Seniorenbetreuung in der GdP. Zudem soll intensiver für das APS (AktivProgramm nicht nur für Senioren) geworben werden. Zustimmung erhielten auch die Anträge zur Rentenproblematik, der zunehmenden Digitalisierung in der Gesellschaft und zur Problematik der Teilnahme älterer Menschen am Straßenverkehr.

Regelmäßiger GdP-Seniorentag

Dem Bundesvorstand soll nach dem von allen Beteiligten als sehr erfolgreich angesehenen GdP-Seniorentag 2017 empfohlen werden, künftig alle vier Jahre, jeweils zwischen zwei Seniorenkonferenzen, eine solche Veranstaltung durchzuführen. Der nach dem Renteneintritt neu in den BSV als ehrenamtlicher stellvertretender Vorsitzender gewählte Horst Müller (ehemals als Abteilungsleiter und Gewerkschaftssekretär in der GdP-Bundesgeschäftsstelle zuständig für die Seniorengruppe) berichtete, dass für die diesjährige Seniorenreise nach Kreta 330 Anmeldungen vorlägen. 2019 sei erneut eine Reise geplant, wobei der Ort noch nicht fest stünde.

An der Sitzung nahm zeitweise der stellvertretende Bundesvorsitzende Jörg Radek teil, der im Geschäftsführenden Bundesvorstand für die Seniorengruppe zuständig ist. Er informierte über die gewerkschaftspolitische Situation. Gemeinsam mit Wahlig verabschiedete er Bernd Kohl. Ihm an dieser Stelle nochmals die besten Wünsche für die weitere Zukunft.

Erstmals waren in der BSV-Sitzung dabei der neu in das Amt eines Stellvertreters gewählte Ewald Gerk aus Hessen und Gudrun Hoffmann, Nachfolgerin im Amt einer Gewerkschaftssekretärin und zuständig für die Seniorengruppe.
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