Zum Inhalt wechseln

Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

GdP Berlin: Inklusion ist eine unserer größten Herausforderungen

Berlin.

Anlässlich des 30. Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung spricht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) von großen Herausforderungen, denen das Land Berlin in vielen Bereichen noch nicht gerecht geworden ist und fordert eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema Inklusion.

„Das Land Berlin hat als größter Arbeitgeber in der Hauptstadt eine besondere Verantwortung, sich immer wieder der Herausforderung der gleichberechtigten Teilhabe neu zu stellen und die tatsächlichen Verhältnisse kritisch zu hinterfragen. Wir müssen das Thema Inklusion wirklich mit Leben füllen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch an den Maßnahmenplan „Berlin Inklusiv“ erinnern, mit dem sich das Land Berlin eine Selbstverpflichtung zur Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderung, hin zu einer inklusiven Gesellschaft, gegeben hat“, so Oliver Kurzke, Vorsitzender des GdP-Fachausschusses Menschen mit Behinderung.

Der Internationale Aktions- und Gedenktag wird seit 1993 alljährlich am 03. Dezember begangen, um das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme der Menschen mit Behinderung wachzuhalten, zu schärfen und zu fördern. Die Gewerkschaft der Polizei engagiert sich seit Jahren in der Problematik und beschäftigt sich nicht nur im Fachausschuss mit der Umsetzung der Verantwortung des Landes Berlin gegenüber seiner Beschäftigten und möchte die Gelegenheit auch an diesem Tag nutzen, darauf aufmerksam zu machen, dass es an vielen Stellen im öffentlichen Dienst aus verschiedensten Gründen noch nicht gelungen ist, sich allen Herausforderungen zu stellen.

Die GdP sieht es als Zukunftsaufgabe, angesichts des mit über 6.000 unbesetzten Stellen weiterhin gravierenden Personalmangels in vielen Bereichen den gleichberechtigten Zugang von Menschen mit und ohne Behinderung zu allen Beschäftigungsfeldern sowie gleichwertige Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst zu schaffen und zu erhalten. Ebenso gilt es, gerade die Arbeitsbedingungen in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes (Schichtdienst, Überlastung, Personalmangel usw.) immer wieder zu thematisieren, da gerade hier eine wesentliche Ursache für chronische Erkrankungen und drohende Behinderung zu sehen ist.

„Das Aufgabenspektrum ist in den letzten Jahren immer weiter gewachsen. Insbesondere die sehr arbeitsintensiven, aktuellen Herausforderungen für Polizei, Feuerwehr und in der gesamten öffentlichen Verwaltung bringen die Gefahr von zunehmenden Erkrankungen mit sich“, so Kurzke. Die GdP wird sich auch weiterhin, nicht nur über ihren Fachausschuss, für nachhaltige Verbesserungen der gleichberechtigten Teilhabe und Beachtung der Belange von Menschen mit Behinderung im öffentlichen Dienst einsetzen.
This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen.