GdP Bremen zu Kriminalstatistik: Kein Grund zum Jubeln
Verschlechterung der Aufklärungsquote - Personal und Ausstattung notwendig
„Wir erwarten, dass sich der Senat auch hier deutlich vor seine Polizisten stellt. Letztlich kann diesem Zuwachs nur mit einer konsequenten Verfolgung durch die Justiz entscheidend begegnet werden“, macht Lüder Fasche die Erwartungshaltung des GdP Landesvorstandes deutlich. Insbesondere verweist die GdP auf den neuen Straftatbestand Paragraf 114 StGB, "Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte", dessen Rahmen nun auch ausgeschöpft werden müsse.
Die GdP warnt angesichts der Veröffentlichung der Bremer Zahlen die politisch Verantwortlichen davor, zu glauben, sie hätten bereits genug auf den Weg gebracht, damit die Polizei wieder allen Aufgaben gerecht werde. Die erneute Verschlechterung der Aufklärungsquote zeige vielmehr, dass hier noch weitaus größere Bedarfe an Personal und Ausstattung herrschten als sich die politisch Verantwortlichen scheinbar derzeit überhaupt vorstellen können.
Die rückgängigen Zahlen im Einbruch wären zweifelsfrei auch auf die verstärkte Prävention zurück zu führen, aber auch die sei laut Fasche personalintensiv.
Auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bremerinnen und Bremern decke sich nicht mit dem Zahlenbild. Dies sei nicht nur bei den 2.249 Bremer Einbruchsopfern so. Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen die seit Jahren zunehmende Intensität und Brutalität von Gewalt- und Raubstraftaten mittlerweile genauso wahr wie Bremens Ordnungshüter.
Die GdP warnt angesichts der Veröffentlichung der Bremer Zahlen die politisch Verantwortlichen davor, zu glauben, sie hätten bereits genug auf den Weg gebracht, damit die Polizei wieder allen Aufgaben gerecht werde. Die erneute Verschlechterung der Aufklärungsquote zeige vielmehr, dass hier noch weitaus größere Bedarfe an Personal und Ausstattung herrschten als sich die politisch Verantwortlichen scheinbar derzeit überhaupt vorstellen können.
Die rückgängigen Zahlen im Einbruch wären zweifelsfrei auch auf die verstärkte Prävention zurück zu führen, aber auch die sei laut Fasche personalintensiv.
Auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bremerinnen und Bremern decke sich nicht mit dem Zahlenbild. Dies sei nicht nur bei den 2.249 Bremer Einbruchsopfern so. Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen die seit Jahren zunehmende Intensität und Brutalität von Gewalt- und Raubstraftaten mittlerweile genauso wahr wie Bremens Ordnungshüter.