GdP Bundespolizei: Berliner Erklärung der Union ohne Lösungen für das Personaldefizit der Bundespolizei
Die Gewerkschaft bemängelt, dass unter der personellen Unterbesetzung vor allem die Prävention leidet: Polizeireviere an den Bahnhöfen wurden temporär geschlossen, an manchen Grenzabschnitten sind kaum noch Streifen unterwegs. Aber auch die Kontrolldichte und der Fahndungsdruck leiden unter dem Personalmangel.
„Uns fehlen in der Bundespolizei insgesamt rund 24.000 Beschäftigte. Allein im Bereich der Bahnsicherheit fehlen uns 2.350 Streifen und Ermittlungsbeamte. Im Bereich Grenzschutz sind es rund 5.000 Polizistinnen und Polizisten“, so Radek.
Dabei ist noch nicht eingerechnet, dass in den kommenden Jahren eine hohe Anzahl an Bundespolizisten altersbedingt in den Ruhestand ausscheidet. Der Gewerkschafter fordert daher „ein Ende der Symbolpolitik und Sicherheitsrhetorik. Was wir brauchen, sind echte Konzepte für eine nachhaltige Personalpolitik in der Polizei. Doch darüber, wie diese Herausforderung gemeistert werden soll, schweigt man sich in der Erklärung aus.“
„Uns fehlen in der Bundespolizei insgesamt rund 24.000 Beschäftigte. Allein im Bereich der Bahnsicherheit fehlen uns 2.350 Streifen und Ermittlungsbeamte. Im Bereich Grenzschutz sind es rund 5.000 Polizistinnen und Polizisten“, so Radek.
Dabei ist noch nicht eingerechnet, dass in den kommenden Jahren eine hohe Anzahl an Bundespolizisten altersbedingt in den Ruhestand ausscheidet. Der Gewerkschafter fordert daher „ein Ende der Symbolpolitik und Sicherheitsrhetorik. Was wir brauchen, sind echte Konzepte für eine nachhaltige Personalpolitik in der Polizei. Doch darüber, wie diese Herausforderung gemeistert werden soll, schweigt man sich in der Erklärung aus.“