7. GdP-Bundesfrauenkonferenz „Wir Frauen in der Cloud – Kompetent und laut“
GdP-Frauen fordern bundesweiten Einsatz von Spuckhauben
Risiken minimieren
„Wenn Beamtinnen oder Beamte von einem mutmaßlichen Täter oder einem Festgenommenen angespuckt werden, müssen sich Geschädigte einem intensiven medizinischen Versorgungsverfahren, der sogenannten Postexpositionsprophylaxe (PEP), stellen und sind dabei enormen psychischen Belastungen ausgesetzt“, erläuterte die GdP-Bundesfrauenvorsitzende Erika Krause-Schöne . Durch den gezielt dokumentierten Einsatz der Spuckhaube werde ein gefährliches Einwirken auf BOS-Mitarbeiter sowie unbeteiligte Dritte verhindert, verdeutlichte sie.
Die Frauengruppe Bund (GdP) vertritt rund 46.000 weibliche Beschäftigte in den Polizeien von Bund und Ländern. Seit über 35 Jahren setzt sich die Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei aktiv für die Belange der weiblichen Beschäftigten in der Polizei ein. Waren die Schwerpunkte der gewerkschaftlichen Vertretung anfänglich stark auf die berufliche Situation der Kolleginnen fokussiert, sind im Laufe der Jahre weitere vor allem gesellschaftspolitische Themenspektren hinzugekommen.