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Begegnung FC St. Pauli - Hannover 96

GdP Hamburg: Auch Fussballarenen sind keine rechtsfreien Räume

Hamburg.

Erschreckende Bilder gab es erneut im Zusammenhang mit einem Fußballspiel beim FC St. Pauli. Nur durch das konsequente Einschreiten der eingesetzten Polizeikräfte konnte eine Eskalation verhindert werden. Eins steht fest: Angriffe auf Polizeibeamte sind inakzeptabel. Polizeiliches, aber vor allem rechtsstaatliches Einschreiten, kann niemals Provokation sein.


Zum wiederholten Mal mussten sich Polizeikräfte gegen gewaltfanatische Straftäter stellen, um die Rechtsordnung zu wahren. Der Preis, den die Kolleginnen und Kollegen dafür zahlen, ist hoch. Immer wieder hat die Hamburger Polizei Verletzte zu beklagen, die zunächst nicht dienstfähig sind, so auch nach diesem Einsatz.

Inzwischen scheint es zur Regelmäßigkeit zu werden, dass, wenn Gewalt durch "Fans" ausgeübt wird und es zur Konfrontation mit der Polizei kommt,die Fanverbände vom Versagen der Vereine ablenken. Sogenannte Fangruppen proklamieren für sich ein Revierverhalten, das auch vor der Begehung von Straftaten nicht Halt macht. Dabei ist ausdrücklich klar, dass es rechtsfreie Räume nicht geben kann. Dies muss auch im Interesse des Veranstalters einer Bundesligabegegnung sein.

Die GdP Hamburg erwartet eine deutliches und umgehendes Zeichen der betroffenen Vereine gegen Gewalt durch ihre sogenannten Fans und Unterstützer. Lars Osburg, Landesvize der GdP Hamburg dazu: „Fußballarenen und deren Umfelder sind keine rechtsfreien Räume für kriminelle Gewalttäter. Wer im Nachgang zu Gewalttaten immer wieder die Einsatzkräfte diskreditiert und unterstellt, hier würde nicht rechtsstaatlich gehandelt, handelt bewusst und verschleiert die eigene Verantwortung. Ich erwarte, dass sich der FC St. Pauli und Hannover 96 eindeutig von den Gewalttätern distanziert und entsprechende Konsequenzen zieht. es gehört ja schon zur Folklore, dass Fanverbände die Verantwortung für Ausschreitungen der Polizei zuschreiben.
Konsequentes rechtsstaatliches Vorgehen steht genauso auf der Tagesordnung wie die konsequente Ausgrenzung der Straftäter durch die Vereine! Die Diskreditierung meiner Kolleginnen und Kollegen ist ein durchsichtiger Versuch, von Versäumnissen der Vereine abzulenken. Den verletzten Einsatzkräften wünsche ich schnelle Genesung!“
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