Zum Inhalt wechseln

Klarstellung: Keine Zusammenarbeit mit der AfD!

GdP Hamburg: Demokratie und Polizei brauchen einander!

Hamburg.

Im Jahr 2021 wurde durch die GdP ein Positionspapier zum Schutz der Demokratie und gegen alle rechtspopulistischen, -radikalen und -extremen Organisationen und Gruppen beschlossen. Die aktuellen öffentlichen Diskussionen um Pläne zur Remigration veranlassen uns, an diesen Beschluss zu erinnern und dies zu bekräftigen.

Landes-Vize Lars Osburg positioniert sich deutlich: "Die GdP Hamburg grenzt sich seit Jahren offensiv von der AfD im Land ab. Eine Zusammenarbeit findet nicht statt. Als GdP mit einer jahrzehntelangen demokratischen Tradition in Hamburg stellen wir uns dem Ansinnen der AfD entschieden entgegen. Die AfD missbraucht unseren Berufsstand für ihre menschenverachtende Politik.

Einfache Antworten auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen schaden der Demokratie und dem Rechtsstaat. "Genau diesen zu schützen, ist unsere Aufgabe", so Osburg. Die Polizei in Hamburg ist eine vielfältige und demokratische Bürgerpolizei. Hierzu bekennt sich die GdP ausdrücklich! Die Haltung der GdP ist klar: "Rechtspopulismus, Rechtextremismus und menschenverachtende Weltbilder haben in der Polizei keinen Platz. Mit unserer deutlichen Position wollen wir unseren Kolleginnen und Kollegen den Rücken stärken. Diesen Rückhalt brauchen und bekommen sie von uns. Er muss jedoch auch fortlaufend und deutlich aus den politischen Reihen kommen. Es ist ein wichtiges Signal dafür, dass die Polizei auch in Zukunft eine gefestigte, bürgernahe und vielfältige Polizei bleiben wird."

Der GdP ist es besonders wichtig, die demokratische Resilienz innerhalb der Polizei und der Gesellschaft zu stärken.

Inhalte des Beschlusses sind:

1) Die GdP stellt sich der AfD entschieden entgegen. Die Ziele, Positionen, Grundsätze und Werte der GdP sind mit denen der Partei Alternative für Deutschland (AfD) unvereinbar. Die Positionen und Meinungen der AfD widersprechen dem freiheitlich-demokratischen, rechtsstaatlichen und die öffentliche Sicherheit bewahrenden Selbst- und Rollenverständnis von Polizeibeschäftigten, das von der GdP vertreten und geteilt wird.
2) Der Bundesvorstand stellt gemäß Paragraph 8 Absatz 1 der Satzung fest, dass die Mitgliedschaft in der Partei Alternative für Deutschland (AfD) mit der Mitgliedschaft in der Gewerkschaft der Polizei nicht vereinbar ist.
3) GdP-Mitglieder, die sich mit ihrer Parteimitgliedschaft zur AfD bekennen, sie unterstützen oder mit ihr sympathisieren, sind in der GdP nicht willkommen und aufgefordert, die gewerkschaftliche Solidargemeinschaft zu verlassen.
4) Die GdP wird weiterhin mit großem Engagement dafür eintreten, dass demokratische Teilhabe und politische Bildung gestärkt werden, um populistischen und extremistischen Erscheinungsformen und Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft entgegenzuwirken.
5) Die GdP wird sich weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, dass das freiheitlich-demokratische Demokratieverständnis in der Polizei jederzeit gewahrt bleibt, die demokratische Widerstandsfähigkeit gestärkt und Polizistinnen und Polizisten ihren Widerspruch gegenüber Aussagen von Politikerinnen und Politikern, die das freiheitliche Demokratieverständnis in der Polizei gefährden, frei und selbstbestimmt äußern können.

This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen.