GdP Hamburg: Soziale Medien und Musik sind Brandbeschleuniger der Bandenkriminalität
So richtig das allumfassende Bekenntnis ist, dass die Gewalt vollkommen inakzeptabel und scharf zu verurteilen ist, so bleibt es leider bittere Realität, dass der politische Reflex auf diese Taten nicht ausreicht, um künftige Gewalthandlungen zum Nachteil von Polizei und Rettungskräften zu verhindern. Lars Osburg, stellv. Landesvorsitzender der GdP Hamburg dazu: „Wir fordern dringend eine offene Debatte über Ursachen und mögliche Lösungsansätze.“ Lars Osburg weiter: „Eine solche Debatte wurde von der Politik nach den Ausschreitungen der letzten Silvesternacht versprochen und es wurden Maßnahmen angekündigt. Wir fragen: Was ist seither geschehen?“
Lars Osburg: „Bei Teilen der Jugendlichen ist das Leben als Krimineller ein offenbar erstrebenswerter Lebensentwurf. Wir wiederholen unsere These, dass sogenannter Gangsta-Rap einen erheblichen Teil zu dieser Entwicklung beiträgt.“ Das gilt für das Aussageverhalten gegenüber der Polizei, wie auch für die Rekrutierung neuer Mitglieder für die Banden. „Wer mit Musik bestimmte Peer-Gruppen erreicht und in den Texten Gewalt auch gegenüber Polizei heroisiert, ist mitverantwortlich für Gewaltexzesse, wie sie am Silvesterabend 2022 aber ebenso danach - auch in Hamburg - geschehen sind,“ stellt Lars Osburg fest. „Und wir fragen, was ist seither geschehen? Stellen wir bereits Veränderungen fest und was kann zukünftig besser vor diesen Entwicklungen schützen?“
„Die GdP Hamburg steht auf Grundlage eines ausführlichen Positionspapiers für eine Diskussion auf allen Ebenen zur Verfügung“ macht Lars Osburg deutlich.
Lars Osburg: „Bei Teilen der Jugendlichen ist das Leben als Krimineller ein offenbar erstrebenswerter Lebensentwurf. Wir wiederholen unsere These, dass sogenannter Gangsta-Rap einen erheblichen Teil zu dieser Entwicklung beiträgt.“ Das gilt für das Aussageverhalten gegenüber der Polizei, wie auch für die Rekrutierung neuer Mitglieder für die Banden. „Wer mit Musik bestimmte Peer-Gruppen erreicht und in den Texten Gewalt auch gegenüber Polizei heroisiert, ist mitverantwortlich für Gewaltexzesse, wie sie am Silvesterabend 2022 aber ebenso danach - auch in Hamburg - geschehen sind,“ stellt Lars Osburg fest. „Und wir fragen, was ist seither geschehen? Stellen wir bereits Veränderungen fest und was kann zukünftig besser vor diesen Entwicklungen schützen?“
„Die GdP Hamburg steht auf Grundlage eines ausführlichen Positionspapiers für eine Diskussion auf allen Ebenen zur Verfügung“ macht Lars Osburg deutlich.