4. Oktober 2023

Tag der Deutschen Einheit:

GdP Hamburg: Hamburg kann Großeinsätze

Hamburg.

In einer entspannten, heiteren Atmosphäre haben Hunderttausende von Hamburgerinnen und Hamburgern sowie Spitzenpolitiker aus ganz Deutschland am 2. und 3. Oktober in Hamburg die Wiedervereinigung Deutschlands vor mehr als 30 Jahren gefeiert. Sie haben an dem Tag der Deutschen Einheit daran erinnert, dass wir unsere Freiheit nicht nur der Wiedervereinigung Deutschlands, sondern auch der Öffnung der Grenzen in Europa zu verdanken haben. Mit dabei waren auch mehrere Tausend Polizisten, die für die Sicherheit der Gäste und Besucher gesorgt und damit ein klares Signal gesetzt haben: Hamburg kann Großveranstaltungen.

Hamburgs GdP-Vorsitzenden Horst Niens hat das nicht überrascht. Seit den G-20-Gipfel vor sechs Jahren, bei dem es zu massiven Gewaltexzessen von Linksextremisten gekommen war, hat sich in Hamburg Vieles verändert. „Die Autonomen haben sich durch ihre Gewalt selbst isoliert. Sie spielen heute politisch keine Rolle mehr“, freut sich Niens. Beigetragen zu dem friedlichen Verlauf des Tags der Deutschen Einheit hat auch das kluge, bürgernahe Einsatzkonzept der Hamburger Polizei, betont der GdP-Vorsitzende.

Großeinsätze sind trotzdem für die eingesetzten Kräfte immer eine besondere Herausforderung. Deshalb war die Hamburger GdP während des gesamten Einsatzes am 2. und 3. Oktober mit zahlreichen Betreuungsteams vor Ort, um die Kolleginnen und Kollegen mit Getränken und Süßigkeiten zu versorgen. Bis zu zehn Teams waren gleichzeitig in der Hamburger Innenstadt unterwegs. Der Großteil davon zu Fuß, ausgerüstet mit einem Bollerwagen zum Transport des Proviants, und mit Lastenfahrrädern. Unter den mehr als fünfzig GdP-Mitgliedern, die sich an der Betreuungsaktion beteiligt haben, waren sogar viele extra aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, der Bundespolizei, Berlin und vom Zoll nach Hamburg gekommen. Ein Service, der bei den in Hamburg eingesetzten Kolleginnen und Kollegen gut angekommen ist.