GdP NRW: Personal-Lücken können jetzt schneller geschlossen werden
Im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger hatte Reul selber eingeräumt, dass es bei der Polizei nach wie vor ein strukturelles Defizit gibt. Die Annahme der Politik, dass man bei der Polizei sparen könne, sei falsch gewesen, sagt Reul. Die schwarz-gelbe Landesregierung sei dabei, diesen Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.
Damit die bestehenden Lücken bei der Polizei zeitnah geschlossen werden können, hatte die GdP in den vergangenen Monaten wiederholt vorgeschlagen, dass alle Stellen von Kommissaranwärtern, die ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen, beim nächsten Einstellungstermin nachbesetzt werden. „Die Ankündigung von Reul, ab dem kommenden Jahr 100 zusätzliche Kommissaranwärter bei der Polizei einzustellen, zeigt, dass wir mit dieser Forderung bei der Landesregierung auf Resonanz gestoßen sind“, sagte der GdP-Vorsitzende.
Positiv bewertet die GdP auch die Ankündigung des Innenministers, dass ein Teil der zusätzlichen Polizisten für eine Stärkung der Kriminalkommissariate genutzt werden soll. „Wir sind nicht nur in den Wachen, sondern auch in den Kommissariaten vollkommen unterbesetzt. Deshalb ist es gut, dass Reul dieses Problem jetzt angehen will“, betonte der GdP-Vorsitzende. Das ist aus Sicht der GdP auch deshalb erforderlich, weil in den kommenden Jahren viele erfahrene Kripobeamte in Ruhestand gehen.
Damit die bestehenden Lücken bei der Polizei zeitnah geschlossen werden können, hatte die GdP in den vergangenen Monaten wiederholt vorgeschlagen, dass alle Stellen von Kommissaranwärtern, die ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen, beim nächsten Einstellungstermin nachbesetzt werden. „Die Ankündigung von Reul, ab dem kommenden Jahr 100 zusätzliche Kommissaranwärter bei der Polizei einzustellen, zeigt, dass wir mit dieser Forderung bei der Landesregierung auf Resonanz gestoßen sind“, sagte der GdP-Vorsitzende.
Positiv bewertet die GdP auch die Ankündigung des Innenministers, dass ein Teil der zusätzlichen Polizisten für eine Stärkung der Kriminalkommissariate genutzt werden soll. „Wir sind nicht nur in den Wachen, sondern auch in den Kommissariaten vollkommen unterbesetzt. Deshalb ist es gut, dass Reul dieses Problem jetzt angehen will“, betonte der GdP-Vorsitzende. Das ist aus Sicht der GdP auch deshalb erforderlich, weil in den kommenden Jahren viele erfahrene Kripobeamte in Ruhestand gehen.