GdP-NRW: Weniger Verkehrs-Kontrolle wäre tödlich
Sorge bereitet der GdP auch die nach wie vor zu hohe Gesamtzahl der Verkehrsunfälle. Im vergangenen Jahr gab es nach der heute veröffentlichten Verkehrsunfallstatistik 2009 in NRW 560 000 Verkehrsunfälle. „Mehr als 1500 Unfälle pro Tag sind deutlich zu viel“, sagte Richter. Zudem fordert die GdP ein konsequentes Durchgreifen bei Fahrerflucht. Bei jedem fünften Unfall ist es im vergangenen Jahr zu einer Fahrerflucht gekommen. Nur knapp die Hälfte der Fälle konnte aufgeklärt werden. „In diesem Bereich müssen wir unsere Anstrengungen verstärken“, fordert Richter, „denn für die Unfallopfer ist Fahrerflucht alles andere als ein Kavaliersdelikt.“
Dass die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ausgebaut werden muss, zeigt auch eine andere Zahl: Alleine zwischen dem 1. und dem 3. Februar, den beiden Haupttagen der derzeitigen Schlechtwetterperiode, haben sich in NRW neben dem normalen Unfallgeschehen 1659 witterungsbedingte Verkehrsunfälle ereignet. Ihnen fielen ein Toter, 21 Schwer- und 88 Leichtverletzte zum Opfer.
Dass die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ausgebaut werden muss, zeigt auch eine andere Zahl: Alleine zwischen dem 1. und dem 3. Februar, den beiden Haupttagen der derzeitigen Schlechtwetterperiode, haben sich in NRW neben dem normalen Unfallgeschehen 1659 witterungsbedingte Verkehrsunfälle ereignet. Ihnen fielen ein Toter, 21 Schwer- und 88 Leichtverletzte zum Opfer.