Gewerkschaft der Polizei (GdP) zu Vorfällen in Clausnitz und Bautzen
GdP: Politische Ferndiagnosen über Polizeieinsätze wenig hilfreich
Malchow hofft, dass alle noch offenen Fragen um den Polizeieinsatz im sächsischen Clausnitz schnellstens geklärt würden. Der GdP-Bundesvorsitzende betonte: „In der Vergangenheit gab es kaum Zwischenfälle mit der Unterbringung von Schutzsuchenden, wenn die kommunalen Behörden zuvor solche Maßnahmen eng mit der Polizei abgestimmt haben. Dann kann es auch nicht passieren, dass womöglich zu wenige Einsatzkräfte den Schutz der Flüchtlinge vor einer sich hochschaukelnden Menge gewährleisten müssen.“ Die Polizei habe selbstverständlich großes Interesse daran, jegliche Vorwürfe in ihre Richtung zu prüfen, mögliche Verstöße aufzuklären und gegebenenfalls daraus zu lernen.
Diese Diskussion werde sicherlich auch auf dem am Dienstag in Berlin beginnenden 19. Europäischen Polizeikongress eine Rolle spielen, zeigt sich der GdP-Bundesvorsitzende überzeugt. Er kündigte an, am Rande der zweitägigen Veranstaltung in Gesprächen mit Innenministern und Polizeiführern diese Problematik aufzugreifen.
Diese Diskussion werde sicherlich auch auf dem am Dienstag in Berlin beginnenden 19. Europäischen Polizeikongress eine Rolle spielen, zeigt sich der GdP-Bundesvorsitzende überzeugt. Er kündigte an, am Rande der zweitägigen Veranstaltung in Gesprächen mit Innenministern und Polizeiführern diese Problematik aufzugreifen.
Foto: Robin Backes - pixelio.de