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Sabrina Kunz: „Die Bedeutung der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit nimmt zu und darf nicht unterschätzt werden!“

GdP Rheinland-Pfalz: GdP-Delegation zu Besuch im gemeinsamen Zentrum in Luxemburg

Luxemburg.

Eine Delegation der GdP Rheinland-Pfalz informierte sich heute im Gemeinsamen Zentrum (GZ) in Luxemburg über die grenzüberschreitendePolizeizusammenarbeit. In dem GZ arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Polizei- und Zollbehörden der Partnerstaaten Hand in Hand und vertrauensvoll unter einem Dach zusammen. Sie koordinieren grenzüberschreitende Einsätze und tauschen polizeiliche Informationenaus. Seit dem Bestehen nehmen die Anfragen an das Gemeinsame Zentrum stetig zu.

Das 20-jährige Bestehen des GZ in Luxemburg war Anlass für die GdP-Landeschefin Sabrina Kunz und die Delegationsteilnehmer/-innen, sich über den aktuellen Stand und die künftigen Herausforderungen in der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit auszutauschen.

Ein Thema, welches die GdP umtreibt, ist die Sprengung von Geldautomaten. „Seit Monaten reisen Tätergruppierungen aus dem benachbarten Ausland nach Rheinland-Pfalz ein und begehen Geldautomaten-Sprengungen. Die Fallzahlen haben einen Höchststand erreicht. Internationale, vertrauensvolle und direkte Zusammenarbeit kann helfen dieses Phänomen in den Griff zu bekommen. Dazu braucht es aber noch Überzeugungsarbeit bei ausländischen Partnern“, ist sich GdP-Landesvize Sven Hummel sicher.

„Sorge bereitet uns im grenzüberschreitenden Kontext auch die Bekämpfung der BtM-Kriminalität“, betont GdP-Landeschefin Sabrina Kunz. Die aktuelle Debatte um die Legalisierung von Cannabis bringe die Polizistinnen und Polizisten in Rheinland-Pfalz wegen der Nähe zu den Niederlanden ins Schwitzen. Im Rahmen der täglichen Arbeit werde deutlich, dass die Kriminalisierung von Cannabis bei Konsumenten insgesamt zu einer deutlichen Verharmlosung von BTM geführt hat. „Betroffen hiervon“, mahnt die Gewerkschafterin, „sind alle denkbaren Betäubungsmittel. Die GdP-Landeschefin betont: „Aktuell hat die Bekämpfung der BTM-Kriminalität in Deutschland keine Lobby. Das muss sich dringend ändern. Wir mahnenden Bundesgesetzgeber, sich für klare, handhabbare und vor allem kontrollierbare Lösungen einzusetzen, mit der Polizei und Justiz auch umgehen können. Im Moment wird der Gesetzesentwurf diesem Anspruch nicht gerecht.“
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