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GdP ist alarmiert

GdP SH: Gewalt gegen Polizistinnen und Polizei nimmt weiter zu

Kiel.

Es sind alarmierende Zahlen, die die Gewerkschaft der Polizei aktuell erreichen. Nach Auskunft des schleswig-holsteinischen Innenministeriums auf eine „Kleine Anfrage des FDP-Landtagsabgeordneten Jörg Hansen (FDP)“ zur Entwicklung der Gewalt gegen Einsatzkräfte haben die Aggressionsdelikte gegen Polizistinnen und Polizisten nach wie vor einen erschreckend hohen Stand.

So waren es 1.234 Widerstandshandlungen und tätliche Angriffe gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die in den vergangenen zwölf Monaten registriert worden waren. In den Jahre 2020 und 2019 wurden 1.280 beziehungsweise 1.180 Delikte gegen polizeiliche Einsatzkräfte erfasst. In 101 Fällen waren die Verdächtigen bei den Taten in 2021 minderjährig. In 734 Fällen hätten sie laut Statistik unter Alkoholeinfluss gestanden.

Besonders Kummer macht der GdP auch die Menge der im vergangenen Jahr verletzten Einsatzkräfte. Laut Innenministerium hat die Zahl der bei Widerstandshandlungen verletzten Beamten merklich zugenommen. Sie liegt mit 478 Polizeibeamtinnen und -beamten im Jahr 2021 deutlich höher als die in den beiden Jahren zuvor (2020 = 438 Beamte /2019=396). Die Angriffe ereigneten sich im überwiegenden Teil beim "normalen" Polizeidienst wie Präsenzstreifen, Kontrollen, Familienstreitigkeiten, aber auch bei Festnahmen und Durchsuchungen.
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