GdP Schleswig-Holstein: Mangelnde Wertschätzung für die Beschäftigten des ÖD
Mit einer Protestaktion unterbrachen die GdP-Vertreter aus ganz Schleswig-Holstein ihre Sitzung.
„Das Verhalten der Arbeitgeberseite macht in der Tat die mangelnde Wertschätzung für die Beschäftigten des ÖD deutlich. Das gleichzeitige Ansinnen, erst bei Einwilligung der Arbeitnehmerseite in Gespräche über eine Veränderung des Eingruppierungssystems und damit beabsichtigten Herabgruppierungen in Gehaltsgespräche einzusteigen, kann von Gewerkschaftsseite nur abgelehnt werden“, sagte Matthias Paulke.
Die Arbeitgeber seien offenbar nicht bereit, die Leistung der Beschäftigten anzuerkennen oder die Preisentwicklung zur Kenntnis zu nehmen. „Das ist ein fatales Signal an die Arbeitnehmenden, die während der Pandemie Herausragendes geleistet haben. Sie haben mit viel Einsatz und hoher Motivation den Laden am Laufen gehalten“, rief Paulke in Erinnerung.
„Mit unserer Protestaktion wollen wir den Tarifvertretern der Gewerkschaft der Polizei für die schwierigen Verhandlungen den Rücken stärken“, erklärte der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.
„Das Verhalten der Arbeitgeberseite macht in der Tat die mangelnde Wertschätzung für die Beschäftigten des ÖD deutlich. Das gleichzeitige Ansinnen, erst bei Einwilligung der Arbeitnehmerseite in Gespräche über eine Veränderung des Eingruppierungssystems und damit beabsichtigten Herabgruppierungen in Gehaltsgespräche einzusteigen, kann von Gewerkschaftsseite nur abgelehnt werden“, sagte Matthias Paulke.
Die Arbeitgeber seien offenbar nicht bereit, die Leistung der Beschäftigten anzuerkennen oder die Preisentwicklung zur Kenntnis zu nehmen. „Das ist ein fatales Signal an die Arbeitnehmenden, die während der Pandemie Herausragendes geleistet haben. Sie haben mit viel Einsatz und hoher Motivation den Laden am Laufen gehalten“, rief Paulke in Erinnerung.
„Mit unserer Protestaktion wollen wir den Tarifvertretern der Gewerkschaft der Polizei für die schwierigen Verhandlungen den Rücken stärken“, erklärte der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 5 Prozent, mindestens aber 150 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Beschäftigte des Gesundheitswesens sollen tabellenwirksam monatlich 300 Euro mehr erhalten. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro angehoben werden.