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GdP / GEW / IG BAU / ver.di: „Nikolaus trifft Landesregierung!“

GdP Schleswig-Holstein: Warnstreiks im ganzen Land – Demo und Kundgebung in Kiel

Kiel.

Für den kommenden Mittwoch (06.12.) rufen in Schleswig-Holstein die zuständigen Gewerkschaften innerhalb des DGB-Nord, die Gewerkschaft der Polizei (GdP), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die IG BAU und der ver.di Landesbezirk Nord (ver.di Nord) zu Warnstreiks in zahlreichen Bereichen des Landes auf.

Unter dem Motto: „Nikolaus trifft Landesregierung“ werden die streikenden Beschäftigten gemeinsam mit den Beamtinnen und Beamten in Kiel demonstrieren und zu einer Kundgebung vor dem Landeshaus zusammenkommen.

Finanzministerin Monika Heinold, die am Donnerstag in Potsdam für die Länderarbeitgeber als stellvertretende Verhandlungsführerin agiert, wird hier mit Aktionen und Signalen deutliche Botschaften der Länderbeschäftigten bekommen, wie das bisherige Verhalten in den Tarifrunden gewertet wird. Darüber hinaus werden der Finanzministerin Brandbriefe der Beschäftigten und ein großer symbolischer „Wohngeldantrag“ übergeben.

Die Gewerkschaften gehen davon aus, dass mehrere Tausend Tarifbeschäftigte, Auszubildende, Studierende und Beamt*innen nach Kiel kommen und rufen alle Beschäftigten auf, sich am Warnstreik zu beteiligen und auch in der Freizeit zur Demo zu kommen.

In den regionalen Streikbereichen selbst wird es keine Aktionen geben.

Folgender Ablauf ist geplant:

Ort: Kiel Gewerkschaftshaus, Innenhof und gegebenfalls Legienstraße
Zeit: ab 10:30 Uhr treffen Streikende aus dem Land ein
Hier wird es im Innenhof des Gewerkschaftshauses eine Weihnachtsmarktaktion geben.
Demozug: Start 14:30 Uhr Legienstraße
Route: Legienstraße – Knooper Weg – Exerzierplatz – Ziegelteich – Andreas-Gayk-Str. – Bootshafen – Wall – Düsternbrooker Weg

Ende Demozug: 15:30 Uhr Landeshaus
Abschlusskundgebung circa 15:30 – 16:30 Uhr
Der Grund für die Warnstreiks ist, dass die Arbeitgeber den Beschäftigten der Länder in zwei Verhandlungsrunden bislang kein Angebot vorgelegt haben. Die Gewerkschaften fordern eine Einkommenserhöhung um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden.
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