GdP Schleswig-Holstein zufrieden: Aufbau der 2. Einsatzhundertschaft ist mehr als angezeigt
"Am 1. August dieses Jahres ist es soweit: Die 2. Einsatzhundertschaft geht in Eutin an den Start. 25 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die ihre Ausbildung 2021 angefangen haben, bilden den ersten Einsatzzug der 2. Einsatzhundertschaft“, berichtete Magdalena Finke. Damit würden die 1. Einsatzhundertschaft und der polizeiliche Einsatz- und Streifendienst zukünftig zunehmend entlastet. Insbesondere bei polizeilichen Großlagen wie Demonstrationen oder bei der Suche nach vermissten Personen würden diese Beamtinnen und Beamten eingesetzt und darüber hinaus andere Polizeibehörden in Sondereinsätzen und bei der Verkehrsunfall- und Kriminalitätsbekämpfung unterstützen, erläuterte die Innenstaatssekretärin.
Die ersten 25 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten für die künftige 2. Einsatzhundertschaft würden in Form eines Einsatzzuges aufgestellt und aus organisatorischen Gründen übergangsweise an die 1. Einsatzhundertschaft angegliedert, ergänzte Michael Wilksen. "In den nächsten Wochen werden sich die Einsatzkräfte in einem Qualifizierungslehrgang auf die anspruchsvolle Arbeit vorbereiten", erklärte der Landespolizeidirektor. Im Zuge des weiteren Aufwuchses werde die 2. Einsatzhundertschaft dann fest als Organisationseinheit etabliert. „Das ist für die Landespolizei und die Bürgerinnen und Bürger im Land eine sinnvolle und notwendige Fortentwicklung", befand Wilksen. Laut Pressemitteilung von Magdalena Finke und Michael Wilksen erfolge zum 1. August 2024 ein weiterer personeller Aufwuchs mit 25 Polizeikräften.
Bereits zum 1. Februar 2023 sei ein drittes Ausbildungskontingent mit 40 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten eingestellt worden. Diese Polizistinnen und Polizisten würden zum 1. August 2025 die 2. Einsatzhundertschaft verstärken. Die Ausstattung der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten resultiere aus Bundes- und Landesmitteln.
Die ersten 25 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten für die künftige 2. Einsatzhundertschaft würden in Form eines Einsatzzuges aufgestellt und aus organisatorischen Gründen übergangsweise an die 1. Einsatzhundertschaft angegliedert, ergänzte Michael Wilksen. "In den nächsten Wochen werden sich die Einsatzkräfte in einem Qualifizierungslehrgang auf die anspruchsvolle Arbeit vorbereiten", erklärte der Landespolizeidirektor. Im Zuge des weiteren Aufwuchses werde die 2. Einsatzhundertschaft dann fest als Organisationseinheit etabliert. „Das ist für die Landespolizei und die Bürgerinnen und Bürger im Land eine sinnvolle und notwendige Fortentwicklung", befand Wilksen. Laut Pressemitteilung von Magdalena Finke und Michael Wilksen erfolge zum 1. August 2024 ein weiterer personeller Aufwuchs mit 25 Polizeikräften.
Bereits zum 1. Februar 2023 sei ein drittes Ausbildungskontingent mit 40 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten eingestellt worden. Diese Polizistinnen und Polizisten würden zum 1. August 2025 die 2. Einsatzhundertschaft verstärken. Die Ausstattung der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten resultiere aus Bundes- und Landesmitteln.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) reagierte überwiegend mit Wohlwollen auf den ersten Umsetzungsschritt zum 1. August und die weiteren Pläne für den Aufbau der 2. Einsatzhundertschaft.
„Die GdP hat die Einrichtung dieser zusätzlichen Einsatzeinheit gefordert und sich dabei für die PD AFB Eutin als Standort ausgesprochen. Die Belastung der bundesweit angesehenen 1. Einsatzhundertschaft hat nach unseren Erkenntnissen auch im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein wieder zugenommen. Folglich ist der konkrete Aufbau der 2. Einsatzhundertschaft mehr als angezeigt. Auch um die Polizistinnen und Polizisten in der Fläche künftig von größeren Einsätzen zu entlasten“, stellte der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger fest.
Nach Informationen der GdP steht das vierte Ausbildungskontingent von weiteren 40 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in 2024 aufgrund der Haushaltssituation deutlich in Frage. Jäger: „Wir erwarten, dass verantwortliche Politik den Weg zu einer echten 2. Einsatzhundertschaft konsequent weiterverfolgt, damit am Ende auch tatsächlich die mindestens erforderlichen 130 Kolleginnen und Kollegen in Eutin ihren Dienst versehen!“
„Die GdP hat die Einrichtung dieser zusätzlichen Einsatzeinheit gefordert und sich dabei für die PD AFB Eutin als Standort ausgesprochen. Die Belastung der bundesweit angesehenen 1. Einsatzhundertschaft hat nach unseren Erkenntnissen auch im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein wieder zugenommen. Folglich ist der konkrete Aufbau der 2. Einsatzhundertschaft mehr als angezeigt. Auch um die Polizistinnen und Polizisten in der Fläche künftig von größeren Einsätzen zu entlasten“, stellte der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger fest.
Nach Informationen der GdP steht das vierte Ausbildungskontingent von weiteren 40 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in 2024 aufgrund der Haushaltssituation deutlich in Frage. Jäger: „Wir erwarten, dass verantwortliche Politik den Weg zu einer echten 2. Einsatzhundertschaft konsequent weiterverfolgt, damit am Ende auch tatsächlich die mindestens erforderlichen 130 Kolleginnen und Kollegen in Eutin ihren Dienst versehen!“