Arbeitsschutz muss gewährleistet sein
GdP Schleswig-Holstein zur Freigabe der Holtenauer Hochbrücke
Die Holtenauer Hochbrücke in Kiel ist die Lebensader der nördlichen Landeshauptstadt. Täglich fahren etwa 44.000 Fahrzeuge über die Bundesstraße. Nachdem der Ausleger eines Krans in der vergangenen Woche beide Brücken beschädigt hatte, sind diese aktuell für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Ab Mittwoch (07. Dezember 2022) sollen zumindest Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen wieder über eine Brücke fahren dürfen. Damit LKW und Fahrzeuge über 3,5 Tonnen dies aber nicht tun, wird die Landespolizei mit vielen Kräften die Zufahrten zu den Brücken kontrollieren müssen.
Diese Aufgabe stellt die Landespolizei aus Sicht der GdP vor eine große Herausforderung. Ein einsatzintensives Jahr geht zu Ende. Überstunden sind bei den Protestcamps auf Sylt, beim G7-Einsatz am Weissenhäuser Strand und vielen anderen Einsätzen in diesem Jahr zuhauf entstanden. Nun kommt eine weitere Dauerbelastung hinzu. Unter Umständen müssen diese Kontrolltätigkeiten über Monate hinweg aufrechterhalten werden. Überstundenberge können nicht abgebaut werden, da nun der nächste arbeitsintensive Einsatz ansteht.
Der Vorsitzende der GdP-Regionalgruppe Kiel Plön Sven Neumann führt dazu aus:
„Die Landespolizei kann diese Aufgaben übernehmen. Da dieser Einsatz aber ad hoc auf unsere Kolleginnen und Kollegen zukommt, ist es zwingend geboten, dass auch das Wirtschaftsministerium in die Ausgestaltung dieses Einsatzes eingebunden wird. Der Arbeitsschutz muss für unsere Kolleginnen und Kollegen gewährleistet sein. Insbesondere in der kalten Jahreszeit müssen unsere Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit haben, sich zwischendurch einmal aufzuwärmen. Auch muss sichergestellt werden, dass die menschlichen Bedürfnisse vor Ort sauber und in einer warmen Umgebung verrichtet werden können. Hier erwarte ich schnellstmögliche Lösungen für unsere Kolleginnen und Kollegen.“
Ab Mittwoch (07. Dezember 2022) sollen zumindest Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen wieder über eine Brücke fahren dürfen. Damit LKW und Fahrzeuge über 3,5 Tonnen dies aber nicht tun, wird die Landespolizei mit vielen Kräften die Zufahrten zu den Brücken kontrollieren müssen.
Diese Aufgabe stellt die Landespolizei aus Sicht der GdP vor eine große Herausforderung. Ein einsatzintensives Jahr geht zu Ende. Überstunden sind bei den Protestcamps auf Sylt, beim G7-Einsatz am Weissenhäuser Strand und vielen anderen Einsätzen in diesem Jahr zuhauf entstanden. Nun kommt eine weitere Dauerbelastung hinzu. Unter Umständen müssen diese Kontrolltätigkeiten über Monate hinweg aufrechterhalten werden. Überstundenberge können nicht abgebaut werden, da nun der nächste arbeitsintensive Einsatz ansteht.
Der Vorsitzende der GdP-Regionalgruppe Kiel Plön Sven Neumann führt dazu aus:
„Die Landespolizei kann diese Aufgaben übernehmen. Da dieser Einsatz aber ad hoc auf unsere Kolleginnen und Kollegen zukommt, ist es zwingend geboten, dass auch das Wirtschaftsministerium in die Ausgestaltung dieses Einsatzes eingebunden wird. Der Arbeitsschutz muss für unsere Kolleginnen und Kollegen gewährleistet sein. Insbesondere in der kalten Jahreszeit müssen unsere Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit haben, sich zwischendurch einmal aufzuwärmen. Auch muss sichergestellt werden, dass die menschlichen Bedürfnisse vor Ort sauber und in einer warmen Umgebung verrichtet werden können. Hier erwarte ich schnellstmögliche Lösungen für unsere Kolleginnen und Kollegen.“