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In Hessen starten die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst

Hallo Hessen! Wir stehen hinter Euch!

Berlin.

Am heutigen Aschermittwoch starten die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Hessen. Und die bundesweite GdP-Familie steht fest hinter unseren hessischen Kolleginnen und Kollegen rund um den Landesvorsitzenden Jens Mohrherr. Kollege Mohrherr hat bereits klare Worte gefunden. Er fordert die Landesregierung auf, „jetzt zu liefern“. Deren Erwiderungen will er nicht stehen lassen: „Überzogen, unangemessen, unbezahlbar sind abgenutzte und unglaubwürdige Attribute der Arbeitgeberseite.“

Für Kollegen Mohrherr ist glasklar, Gewerkschaften seien keine Bittsteller, „sondern das soziale Gewissen der Beschäftigten.“ Die Forderungen lägen seit November letzten Jahres auf dem Tisch, die Landesregierung müsse nun Farbe bekennen.

Er will einen Abschluss, der besser ist, als der unlängst vereinbarte bei der TdL. „Der Reallohnverlust, den unsere Beschäftigten im öffentlichen Dienst und damit auch in der Polizei hinzunehmen hatten und haben, muss jetzt einen spürbaren Ausgleich finden.“

Damit ergebe sich ein wirksamer Ansatz, sich künftig als „der attraktive Arbeitgeber für Polizeibeschäftigte“ im Konzert der Bundesländer und der Polizei des Bundes und dem BKA der Öffentlichkeit nachhaltig zu präsentieren.

An den Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite, Innenminister Prof. Dr. Poseck, gerichtet betonte Mohrherr: „Es gibt keinen Rabatt bei der Inneren Sicherheit! Wir sind der Grund dafür, dass der Staat insbesondere auch Krisenzeiten handlungsfähig ist!“

Worum geht es?
Mindestens 10,5 Prozent (500 Euro) für die 45.000 Beschäftigten und im Nachgang zeit- und wirkungsgleich an die 105.000 Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und -empfänger.
Unsere hessischen Kolleginnen und Kollegen werden vor Ort unterstützt durch den GdP-Tarifexperten und stellvertretenden Bundesvorsitzenden René Klemmer. Für die GdP wird Jens Mohrherr in der Verhandlungskommission mitmischen.

Der Wortlaut unserer hessisher Kolleginnen und Kollegen: Tarifverhandlungen in Hessen: Landesregierung muss JETZT liefern! - Überzogen, Unangemessen, Unbezahlbar sind „abgenutzte und unglaubwürdige Attribute“ der Arbeitgeberseite

Ausgerechnet am Aschermittwoch – oder wahlweise am Valentinstag – starten heute in Wiesbaden die hessischen Tarifverhandlungen. Ob es Rosen oder Heringe gibt, wird der Tarifauftakt heute im Innenministerium zeigen! Gewerkschaften sind keine Bittsteller – wir sind das soziale Gewissen der Beschäftigten! Unsere Forderungen wurden im zurückliegenden November 2023 formuliert und erhoben.

„Jetzt muss die Landesregierung Farbe bekennen und darf sich nicht weiter hinter formulierten Absichtserklärungen, wie z.B. im Koalitionsvertrag verstecken, wenn es um das Personal bei der Polizei geht. Es muss dringend ein Abschluss her, der besser ist als der unlängst vereinbarte bei der TdL!“, betonte GdP – Chef Mohrherr heute Morgen in Wiesbaden. Der Reallohnverlust, den unsere Beschäftigten im öffentlichen Dienst und damit auch in der Polizei hinzunehmen hatten und haben, muss JETZT einen spürbaren Ausgleich finden! Nur so kann sich das „wohlhabende Geberland Hessen“ künftig als „der attraktive Arbeitgeber für Polizeibeschäftigte“ im Konzert der Bundesländer und der Polizei des Bundes und dem BKA der Öffentlichkeit nachhaltig präsentieren.

An den Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite: „Lieber Herr Innenminister Prof. Dr. Poseck, bitte bedienen Sie nicht die abgenutzten Floskeln der Vergangenheit – es gibt keinen Rabatt bei der Inneren Sicherheit! Die Bürgerinnen und Bürger in Hessen wissen, was sie an ihrer Polizei und an den ÖD – Beschäftigten haben! Wir sind der Grund dafür, dass der Staat insbesondere auch Krisenzeiten handlungsfähig ist!

Sorgen und Nöte der Landesbediensteten „ERNST“ zu nehmen bedeutet, dass deutliche und spürbare finanzielle Erhöhungen, mindestens 10,5 % (500 Euro) an die 45.000 Beschäftigten und im Nachgang zeit- und wirkungsgleich an die 105.000 Beamtinnen und Beamten, sowie den Versorgungsempfängern entsprochen werden!

Für die GdP in der Verhandlungskommission mit dabei:
Jens Mohrherr, Landesvorsitzender
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