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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist auf dem in Berlin stattfindenden Europäischen Polizeikongress am 11. und 12. Mai mit einem großen Stand sowie in zwei hochkarätig besetzten Fachforen vertreten. Neben vielen Gesprächen mit Interessierten sowie Kolleginnen und Kollegen war das Thema Gewalt gegen die Polizei Schwerpunkt eines Expertengespräches.
Mit dem Thema „Gewalt ohne Ende?! Das Problem der Gewalt gegen Beschäftigte fünf Jahre nach Reform der Paragrafen 113, 114 und 115 StGB“ haben sich am Mittwochmittag der niedersächsische Landespolizeipräsident Axel Brockmann, der ehemalige Polizeibeamte Jürgen Röhr, Initiator des Projektes „Schusswaffenerlebnis“, die Leiterin des Forschungsprojektes GeVoRe (Gewalt gegen Vollstreckungsbeamte und Rettungskräfte), Prof. Anja Schiemann (Universität Köln) und der Chefarzt der Berliner Heiligenfeld Klinik, Sven Steffes-Holländer, mit kurzen Vorträgen und in einer Fragerunde gewidmet.
Diskutiert wurden neben den Wirkungen der Strafrechtsänderung unter anderem der Umgang mit traumatischen Gewalterfahrungen und mögliche Strategien der Politik und des Dienstherren.
Moderiert wurde das Fachforum vom stellvertretenden GdP-Bundesvorsitzenden Dietmar Schilff.
Am zweiten Tag geht das GdP-Fachforum intensiv auf künftige qualitative Anforderungen an die polizeiliche Ausbildung ein.
Impressionen des Europäischen Polizeikongresses. Fotos: Kay Herschelmann