GdP-Bildungsangebot: "Kameratraining"
Locker vor der Linse
Regeln und Eselsbrücken
Und der Journalismus-Dozent der Hochschule Macromedia mit fünf Standorten hierzulande muss es wissen, denn er blickt mit reicher Erfahrung auf sein Metier. „Ich habe in meiner Laufbahn nicht nur den Journalisten gegeben, sondern auch schon den Animateur, den Tröster, den Verständnisvollen, den Geduldigen und vieles mehr. Umso lieber unterstütze ich daher Menschen, die durch ihren Beruf oder eine ehrenamtliche Tätigkeit im Fokus der elektronischen Medien stehen könnten, mit dieser teils belastenden Situation klar zu kommen. Dazu vermittele ich ihnen Regeln und Hilfen oder auch Eselsbrücken und verdeutliche ihnen die Hinter- und Abgründe des Nachrichtengeschäfts.
Für die GdP ist Hestermann ein „alter Bekannter“. Er begleitete beispielsweise den Einstieg der GdP in das Homepage-Zeitalter, schrieb für die DEUTSCHE POLIZEI einen viel beachteten Artikel über Suizide in der Polizei und hält seit mehreren Jahren Medientrainings für Spitzenfunktionäre aus der großen GdP-Familie ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich stets darauf verlassen, dass der ehemalige Redaktionsleiter der Phoenix-Talkshow „Tacheles“ ein paar Überraschungen parat hat. Daher sei an dieser Stelle auch nicht allzu viel verraten – psssst!
Für die GdP ist Hestermann ein „alter Bekannter“. Er begleitete beispielsweise den Einstieg der GdP in das Homepage-Zeitalter, schrieb für die DEUTSCHE POLIZEI einen viel beachteten Artikel über Suizide in der Polizei und hält seit mehreren Jahren Medientrainings für Spitzenfunktionäre aus der großen GdP-Familie ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich stets darauf verlassen, dass der ehemalige Redaktionsleiter der Phoenix-Talkshow „Tacheles“ ein paar Überraschungen parat hat. Daher sei an dieser Stelle auch nicht allzu viel verraten – psssst!
Entspannt vor der "grünen" Wand
Dass die Trainingstruppe mit dem Medienexperten in ein Berliner TV-Studio fährt, um die Theorie des Vortages in gelebte Praxis umzusetzen, darf als Katze ruhig aus dem Sack. Doch, über das, was im sogenannten Kameralager und vor der „grünen Wand“ geschieht, legen wir dann doch noch einmal das Testbild ...
Hestermann: „Ich freue mich jedes Mal auf meine GdP-Seminare. Mittlerweile habe ich so viele verschiedene Charaktere kennen gelernt, dass ich mit Fug und Recht behaupten kann, ein solides Gefühl für diese Organisation entwickelt zu haben. Spannend ist immer wieder, welche Vorerfahrungen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits besitzen, mit welcher Einstellung sie dem Stress eines Kamerainterviews begegnen und natürlich auch, wie sich selbst einschätzen und ob diese Einschätzung der Analyse des Seminarteams Stand hält. Ein bisschen Mut ist schon von Nöten, sich den Blicken der anderen auszusetzen. Das bringt erfahrungsgemäß aber auch mehr, als den O-Ton im Abendprogramm eines Senders von der Familie bewerten zu lassen.“
So ist wenig überraschend, dass das in Seminaren so rituelle wie unerlässliche Feedback durchweg gut ausfällt. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer würden sicherlich gerne gleich eine zweite Runde drehen. „Wenn bei den Probanden erstmal die Anfangsnervosität abgelegt ist, wird ihnen immer deutlicher, dass die Kamera in erster Linie ein technisches Gerät ist und die Reporterteams nicht beißen. Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn ein Team Druck macht, kann sich das natürlich auf den Gesprächspartner negativ auswirken. Also hilft vor und hinter der Kamera die Konfuzius zugeschriebene Weisheit: ‚Wenn du es eilig hast, geh langsam‘“, betont Hestermann mit dem ihm eigenen, flüchtig-heiseren Nord-Akzent.
Hestermann: „Ich freue mich jedes Mal auf meine GdP-Seminare. Mittlerweile habe ich so viele verschiedene Charaktere kennen gelernt, dass ich mit Fug und Recht behaupten kann, ein solides Gefühl für diese Organisation entwickelt zu haben. Spannend ist immer wieder, welche Vorerfahrungen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits besitzen, mit welcher Einstellung sie dem Stress eines Kamerainterviews begegnen und natürlich auch, wie sich selbst einschätzen und ob diese Einschätzung der Analyse des Seminarteams Stand hält. Ein bisschen Mut ist schon von Nöten, sich den Blicken der anderen auszusetzen. Das bringt erfahrungsgemäß aber auch mehr, als den O-Ton im Abendprogramm eines Senders von der Familie bewerten zu lassen.“
So ist wenig überraschend, dass das in Seminaren so rituelle wie unerlässliche Feedback durchweg gut ausfällt. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer würden sicherlich gerne gleich eine zweite Runde drehen. „Wenn bei den Probanden erstmal die Anfangsnervosität abgelegt ist, wird ihnen immer deutlicher, dass die Kamera in erster Linie ein technisches Gerät ist und die Reporterteams nicht beißen. Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn ein Team Druck macht, kann sich das natürlich auf den Gesprächspartner negativ auswirken. Also hilft vor und hinter der Kamera die Konfuzius zugeschriebene Weisheit: ‚Wenn du es eilig hast, geh langsam‘“, betont Hestermann mit dem ihm eigenen, flüchtig-heiseren Nord-Akzent.