GdP-Vize befürchtet hohe Einsatzbelastung der Polizei in Fußballsaison
Radek: Mit konsequentem Einschreiten Sportgewalttätern die Bühne nehmen
Minderheit kapert den Fußball
Radek mahnte die Fußballverbände und -Clubs, ihren Sport nicht von gewaltsuchenden Tätern kapern zu lassen. „Im Vergleich zu den Millionen echten Fußballfans hierzulande ist die Gruppe der Sportgewalttäter eine verschwindend geringe Minderheit. Eine Minderheit jedoch, die auch weiterhin große Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird, wenn Vereine und Verbände nicht konsequent einschreiten“, verdeutlichte der GdP-Vize.
Der Gewerkschafter begrüßte in diesem Zusammenhang zwar die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgestellte Vereinheitlichung von Strafen für sogenannte Fanvergehen, zeigte sich aber skeptisch bei der Ermittlung der Täter. „Die Vereine wollen selbstverständlich die Bußgelder – und das kann ja in die Tausende Euro gehen – nicht selbst zahlen. Um die Täter aber beweissicher zu überführen, sind modernste Videotechnik und gut geschulte Sicherheitsdienstmitarbeiter notwendig.“ Nicht jeder Verein, so Radek, vor allem in den unteren Ligen, verfüge jedoch über die Mittel für diese technische Aufrüstung und personelle Ausstattung.
Verantwortung tragen GdP-Vize Radek zufolge jedoch auch die Fußballprofis selbst. Das teils an schlechtes Boulevard-Theater erinnernde Verhalten mancher Spieler auf dem Platz schüre Aggressionen auf den Rängen. Den Spielern müsse stets klar sein, dass sie sich unter dem Brennglas der Öffentlichkeit befänden und vor allem Kindern als Vorbilder dienten. „Fairness im Sport ist keine hohle Phrase, sondern eine Grundvoraussetzung für echten Wettkampf. Wer sich als unverdienter Verlierer sieht, will womöglich seine angestaute Wut an anderer Stelle loswerden – auch gegenüber der Polizei.“
Der Gewerkschafter begrüßte in diesem Zusammenhang zwar die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgestellte Vereinheitlichung von Strafen für sogenannte Fanvergehen, zeigte sich aber skeptisch bei der Ermittlung der Täter. „Die Vereine wollen selbstverständlich die Bußgelder – und das kann ja in die Tausende Euro gehen – nicht selbst zahlen. Um die Täter aber beweissicher zu überführen, sind modernste Videotechnik und gut geschulte Sicherheitsdienstmitarbeiter notwendig.“ Nicht jeder Verein, so Radek, vor allem in den unteren Ligen, verfüge jedoch über die Mittel für diese technische Aufrüstung und personelle Ausstattung.
Verantwortung tragen GdP-Vize Radek zufolge jedoch auch die Fußballprofis selbst. Das teils an schlechtes Boulevard-Theater erinnernde Verhalten mancher Spieler auf dem Platz schüre Aggressionen auf den Rängen. Den Spielern müsse stets klar sein, dass sie sich unter dem Brennglas der Öffentlichkeit befänden und vor allem Kindern als Vorbilder dienten. „Fairness im Sport ist keine hohle Phrase, sondern eine Grundvoraussetzung für echten Wettkampf. Wer sich als unverdienter Verlierer sieht, will womöglich seine angestaute Wut an anderer Stelle loswerden – auch gegenüber der Polizei.“