Zum Inhalt wechseln

Schreiben von Senator Grote an den FC Hansa Rostock und die Reaktion der GdP Hamburg

Hamburg.

Innensenator Andy Grote hat deutliche Worte an den Vorstand von Hansa Rostock gerichtet. Unter anderem schreibt Senator Grote: „Was diese Bilder aus dem Ostseestadion vom vergangenen Wochenende auch bei den Angehörigen des Verstorbenen an weiterem Schmerz und Demütigung auslösen müssen, möchte ich mir gar nicht vorstellen

Diesen Worten möchten wir uns vollumfänglich anschließen. Nach wie vor ist die GdP Hamburg entsetzt über deutlich gezeigte Menschenverachtung im Rostocker Stadion. Um es deutlich zu sagen: Es geht sowohl um die Personen, die das Banner zeigten, als auch um die Personen im Block, die nicht
reagiert haben. Hier wäre von anständigen Menschen Zivilcourage zu erwarten gewesen. Wer nichts tut, macht mit!

Senator Grote fordert in seinem Schreiben an den Vorstand des FC Hansa Rostock „gezielte Maßnahmen gegen die Verantwortlichen" zu ergreifen und zugleich „ein klares Zeichen der Solidarität an die Polizistinnen und Polizisten in unserem Land und die Familie des Verstorbenen" zu senden. Letztlich
kann es die Verletzungen, die die Familie, die Freunde und die Kolleginnen und Kollegen erlitten haben, nicht heilen, dennoch unterstützen wir das Schreiben von Senator Grote vollumfänglich. Die Kolleginnen und Kollegen erwarten gerade in einer solchen Situation, dass sich die Behördenleitung schützend vor die Familie unseres Kollegen und die Kollegenschaft stellt. Die klaren Worte von Senator Grote sind hier gelebte Fürsorgeverpflichtung.

Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Rostock stellt die GdP Hamburg klar:

1. Wir wollen als Kolleginnen und Kollegen und als Gewerkschaft wissen, welche konkreten Maßnahmen der Verein
gegen diese Personen ergreifen wird.
2. Wir wollen als Kolleginnen und Kollegen und als Gewerkschaft wissen, welche Maßnahmen der DFB treffen wird,
um das gezeigte Verhalten aller Personen aus dem betreffenden Block zu missbilligen.
3. Wir erwarten als Kolleginnen und Kollegen und als Gewerkschaft, dass die Personen, die ermittelt werden können, mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt werden.
4. Wir erwarten als Kolleginnen und Kollegen und als Gewerkschaft, dass die Justiz alle Möglichkeiten prüft, um strafrechtlich gegen diese Personen vorzugehen.
5. Wir erwarten als Kolleginnen und Kollegen und als Gewerkschaft, dass sich die echten Fans des FC Hansa Rostock ganz klar von den Tätern und den Mittätern distanzieren und dass der Verein den Ausschluss identifizierter Mitglieder, die hier Täter oder Mittäter waren, prüft bzw. umsetzt. 6. Wir erwarten als Kolleginnen und Kollegen und als Gewerkschaft bundesweit, dass die Untersagung des Zeigens menschenverachtender, extremistischer, sexistischer und rassistischer Banner per Hausordnung von der Vereinen der Bundesliga im eigenen Interesse ernsthaft geprüft wird, um endlich dem eigenen

Anspruch von „Respect und Fairplay“ im Fußball gerecht zu werden. Die GdP Hamburg wird den Fortgang des Verfahrens ganz genau beobachten.
This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen. This link is for the Robots and should not be seen.