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Start der neuen AG Vereinbarkeit Beruf und Leben im Zeitalter der Digitalisierung

Am 16.05.2019 kam in der Bundesgeschäftsstelle in Hilden die neu gegründete Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Beruf und Leben im Zeitalter der Digitalisierung“ zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Der Arbeitsauftrag ergibt sich aus den Leitanträgen des Bundeskongresses zur „Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“ und dem Antrag „Digitalisierung und Polizei“ und den dazugehörenden Anträgen. Die Arbeitsgruppe ist bundesweit besetzt und wird von Vera Koch aus dem Saarland geleitet. Und da es unstrittig ist, dass dieses Thema alle Geschlechter angeht, ist die Arbeitsgruppe auch mit zwei männlichen Kollegen besetzt. Letztere sollen ihre persönlichen Erfahrungen mit der Thematik und ihren eigenen Blickwinkel beisteuern.

Bereits in der ersten intensiven Befassung mit dem komplexen Thema wurde klar, dass ein „Ist-Stand“ in den Ländern zu den unterschiedlichen Handlungsfeldern zu erheben ist. Die Entkoppelung von Arbeitszeit und -ort, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Polizei, Qualifikation und lebenslanges Lernen sind Themen mit denen sich die Arbeitsgruppe befassen wird. Gerade im Zuge des demografischen Wandels der Gesellschaft gewinnt die Pflege von Angehörigen einen immer höheren Stellenwert. Insofern scheint es zwingend erforderlich, dass hier verlässliche Standards für die Pflegenden zu schaffen sind, ohne dass befürchtet werden muss, unter der Mehrfachbelastung die eigene Gesundheit zu opfern.

Darüber hinaus bietet auch die Digitalisierung in der Polizei große Chancen. Viele Abläufe können effizienter gestaltet werden und so zur Entlastung der Beschäftigten beitragen. Neue Verwendungsgebiete werden geschaffen, oder bieten Raum zur Weiterentwicklung. Jedoch gilt es hier, wie bei jedem Wandel den Menschen mitzunehmen. So darf eine fortschreitende Technisierung nicht dazu führen, eine ständige Verfügbarkeit in der Freizeit zu generieren, oder den Anwender schlichtweg zu überfordern.

Letztendlich soll als Ergebnis eine Handreichung für Kolleginnen und Kollegen auf dem Tisch liegen, die das Thema mit konkreten Vorschlägen beleuchtet und dies optimaler Weise in allen Sparten des Polizeiberufes.

Die Kunst wird vor allem darin bestehen aus den unterschiedlichen Facetten einen allgemeingültigen und praktisch umsetzbaren Katalog an Vorschlägen zu erarbeiten.
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