GdP zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst:
Kerstin Philipp: „Polizisten können von warmen Politikerworten nicht leben“
Als unverfroren bezeichnete die im geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand für Tarifpolitik zuständige Gewerkschafterin den Versuch des Präsidenten der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Thomas Böhle, die Flüchtlingskrise gegen die berechtigten Forderungen der Beschäftigten auszuspielen.
Philipp betonte: „Seit Jahren erleben wir, dass den öffentlichen Arbeitgebern kein Argument zu schwach ist, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes die Teilhabe an der wirtschaftlichen Entwicklung zu verweigern. Jetzt die Flüchtlinge ins Feld zu führen, ist unverfroren. Richtig ist vielmehr, dass gerade die Polizei und die vielen Beschäftigten in den Kommunen zur Bewältigung der Flüchtlingsstroms Übermenschliches geleistet haben. Dafür hat ihnen die Bevölkerung großen Respekt und hohe Anerkennung gezollt. Es wird endlich Zeit, dass auch die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes sich aus ihren bürokratischen Höhen in die reale Arbeitswelt begeben und den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes das zugestehen, was ihnen gebührt.“
Die GdP, so kündigte Philipp an, werde sich in den Verhandlungen nachdrücklich für eine zeit- und wirkungsgleiche Übernahme des Tarifabschlusses auf die Beamtinnen und Beamten bei Bund und Kommunen sowie die Versorgungsempfänger einsetzen. Philipp: „Der öffentliche Dienst insgesamt leistet gute Arbeit. Wir lassen uns nicht spalten.“
Philipp betonte: „Seit Jahren erleben wir, dass den öffentlichen Arbeitgebern kein Argument zu schwach ist, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes die Teilhabe an der wirtschaftlichen Entwicklung zu verweigern. Jetzt die Flüchtlinge ins Feld zu führen, ist unverfroren. Richtig ist vielmehr, dass gerade die Polizei und die vielen Beschäftigten in den Kommunen zur Bewältigung der Flüchtlingsstroms Übermenschliches geleistet haben. Dafür hat ihnen die Bevölkerung großen Respekt und hohe Anerkennung gezollt. Es wird endlich Zeit, dass auch die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes sich aus ihren bürokratischen Höhen in die reale Arbeitswelt begeben und den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes das zugestehen, was ihnen gebührt.“
Die GdP, so kündigte Philipp an, werde sich in den Verhandlungen nachdrücklich für eine zeit- und wirkungsgleiche Übernahme des Tarifabschlusses auf die Beamtinnen und Beamten bei Bund und Kommunen sowie die Versorgungsempfänger einsetzen. Philipp: „Der öffentliche Dienst insgesamt leistet gute Arbeit. Wir lassen uns nicht spalten.“
Foto: Holecek