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Wasserwerfer pumpen Keller aus

3000 Bereitschaftspolizisten helfen im Katastrophengebiet Sachsen

BERLIN.

Menschen, die in den sächsischen Katastrophengebieten ihre Häuser verlassen müssen, sollen neben den Hochwasserschäden nicht auch noch um ihr Eigentum fürchen müssen. Unter anderem sorgen dafür derzeit rund 3000 Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizeien. Allein 2100 wurden aus neun Bundesländern zur Unterstützung der Landespolizei nach Sachsen beordert. GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: “Hier zeigt sich, daß wir aus guten Grund seit Jahren um den Bestand der Bereitschaftspolizeien und ihre Ausrüs-tung gekämpft haben. Diese Einsätze dürften jedem Politiker klar ma-chen, daß die Bereitschaftspolizeien der Länder gestärkt und ihre Aus-rüstung weiter verbessert werden muß.”

Auch die rund 600 Spezialisten der technischen Einheiten der Bereitschaftspolizeien sind in den Hochwassergebieten neben vielen an-deren Helfern derzeit stark gefragt. Mit ihrem schweren Spezialgerät, den Tauch- und Rettungsausrüstungen bis hin zu den Wasserwerfern leisten sie, so Heinz Kiefer, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender und im Vorstand der GdP zuständig für polizeiliche Großlagen, derzeit unver-zichtbare Dienste. Kiefer: “Die großen Wasserwerfer und geschützten Sonderwagen sind derzeit fast die einzigen Fahrzeuge, die in die Überschwemmungsgebiete hineinfahren können.” Die Wasserwerfer mit ihren riesigen Tanks, sonst von harnäckigen Demonstranten gefürchtet, können es auch andersherum: Sie pumpen überflutete Örtlichkeiten leer.
Wichtigste Aufgabe der Polizei in den Katastrophengebieten ist es, die verlassenen Häuser vor Plünderungen zu schützen, gefährdete Gebiete abzusperren und Menschen aus den Gefahrenzonen zu bergen. Kiefer: “Unsere Beamtinnen und Beamten halten den Rettungskräften so den Rücken frei. Leider hat auch schon wieder der Katastrophentourismus eingesetzt. Schaulustige und Gaffer müssen mit Platzverweisen bis hin zu Strafen rechnen.”
Die Gewerkschaft der Polizei fordert das Bundesinnenministerium auf, keine Kürzungen an der Ausstattung der Bereitschaftspolizeien der Länder zu planen. GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg: “’Das Per-sonal der Bereitschaftspolizeien darf auch in den Ländern nicht weiter gekürzt oder für andere Aufgaben eingesetzt werden.”

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