GdP Bremen: Großeinsatz in Flüchtlingsunterkunft - Kopelke: „Meine Kollegen können nicht überall sein“
Während sich Polizeikräfte aus dem ganzen Stadtgebiet für einen Großeinsatz sammeln, verzögere sich nach Meinung Kopelkes auch die Bearbeitung von anderen Einsätzen. Unfallbeteiligte müssten länger auf einen Streifenwagen warten, die Aufnahme von gewesenen Einbrüchen würde zurückgestellt und die Überwachung des Straßenverkehrs finde faktisch nicht mehr statt. „Meine Kollegen können nicht überall sein“, mahnt Kopelke. Der Einsatzdienst der Polizei Bremen arbeitet 24 Stunden/7 Tage auf Bremens Straßen. Vor allem diese Polizeikräfte werden immer länger in Einsätzen gebunden und stehen für andere Einsätze nicht zur Verfügung. Aufgrund der extrem angespannten Personalsituation der Polizei können auch andere Einheiten, wie die Bereitschaftspolizei, wenig Unterstützung liefern.
Die neue Landesregierung wollte mehr Polizisten auf die Straße bringen, dies ist aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) bis jetzt noch nicht geschehen. Die GdP fordert Innensenator Mäurer (SPD) erneut auf, die Polizei durch Aufgabenstreichung zu entlasten.
Die neue Landesregierung wollte mehr Polizisten auf die Straße bringen, dies ist aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) bis jetzt noch nicht geschehen. Die GdP fordert Innensenator Mäurer (SPD) erneut auf, die Polizei durch Aufgabenstreichung zu entlasten.