Gewerkschaft der Polizei zu Vorschlägen des Bundesinnenministers
GdP: Innere Sicherheit nicht im Wahlkampfgetümmel aufreiben
Personal der Polizei der angespannten Sicherheitslage anpassen
Die GdP begrüße die Pläne des Bundesinnenministers, so Radek, den Bedarf der Polizei an Personal und Ausstattung der angespannten Sicherheitslage anzupassen. Der Zuwachs an Personal dürfe aber nicht durch neue Aufgaben aufgezehrt werden. Radek betonte: „Dieses Signal muss auch von den Bundesländern aufgefangen werden. Vor allem bei großen Einsatzlagen muss die Bundespolizei immer wieder die Personallücken füllen, die durch die Stellenstreichungen bei der Polizei in den Ländern entstanden sind.“
Personal, Technik und verfassungsgemäße Rechtsbefugnisse
„Es ist an der Zeit“, so Radek weiter, „die Sicherheitsbehörden mit dem auszustatten, was sie benötigen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Personal, Technik und verfassungsgemäße Rechtsbefugnisse. Dann kann schon mal nicht viel schiefgehen.“
Eine breite gesellschaftliche Diskussion für eine bessere Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen sei dringend notwendig, so Radek, habe aber mit der akuten Bekämpfung des islamistischen Terrorismus und anderen Formen der schweren Kriminalität unmittelbar wenig zu tun.
Eine breite gesellschaftliche Diskussion für eine bessere Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen sei dringend notwendig, so Radek, habe aber mit der akuten Bekämpfung des islamistischen Terrorismus und anderen Formen der schweren Kriminalität unmittelbar wenig zu tun.
Foto: © Falk Jaquart - pixelio.de