GdP-Bundesvorsitzender Malchow nach Amoktat in München: „Nicht nachlassen, mehr Präsenz von Sicherheitskräften im öffentlichen Raum zu schaffen."
GdP: Nach Amoklage Sicherheit der Stadt rasch und professionell wiederhergestellt
Sicherheitsbehörden sind leistungsfähig
„Obwohl sich solche schrecklichen Taten nicht immer verhindern lassen, gibt es keinen Grund, an der Leistungsfähigkeit der Sicherheitsbehörden zu zweifeln und aus Furcht sein freies Leben einzuschränken. Auf Bahnhöfen und in Zügen beispielsweise sind bundesweit grundsätzlich rund 5000 Bundespolizisten im Einsatz. Zudem wurden auch Streifenbeamte in den vergangenen Jahren gezielt für den Einsatz gegen Amoktaten trainiert. Sie sollen im Ernstfall selbst unverzüglich handeln können. Ich bin sicher, jeder meiner Kolleginnen und Kollegen hätte sich dem Täter entgegengeworfen, wenn die Situation es erfordert hätte. Zur Wahrheit gehört aber, dass nicht an allen Orten Polizei zugleich präsent sein kann. Und die Täter können, aus welchen Motiven, überall zuschlagen.“
Malchow weiter: „Das tröstet sicher nicht die Angehörigen der Toten und lindert den Schmerz der Verletzten, die sich unserer Anteilnahme sicher sein können. Dennoch dürfen wir uns von solchen schrecklichen Taten nicht unterkriegen lassen.“
Malchow weiter: „Das tröstet sicher nicht die Angehörigen der Toten und lindert den Schmerz der Verletzten, die sich unserer Anteilnahme sicher sein können. Dennoch dürfen wir uns von solchen schrecklichen Taten nicht unterkriegen lassen.“
Sicherheitskräfte müssen verstärkt im öffentlichen Raum sichtbar, ansprechbar und aktionsfähig sein
Die deutschen Sicherheitsbehörden täten seit Jahren alles Erdenkliche, um durch eine intensive Zusammenarbeit und den Austausch der vielen gewonnenen Informationen mögliche Anschlagspläne rechtzeitig zu erkennen und zu durchkreuzen.
Malchow: „Das ist in Deutschland oft gelungen, gelingt aber leider nicht immer. Wir dürfen daher nicht nachlassen, mehr Präsenz von Sicherheitskräften im öffentlichen Raum zu schaffen. Sicherheitskräfte müssen verstärkt im öffentlichen Raum sichtbar, ansprechbar und aktionsfähig sein.“
Besondere Anerkennung zollt der GdP-Vorsitzende der Öffentlichkeitsarbeit der Münchner Polizei. Malchow: „Über die sozialen Medien haben die Kolleginnen und Kollegen einen direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt. Sie haben damit sicher bewirkt, dass es in den dramatischen Stunden nicht aus der Angst und Unsicherheit zu weiteren gefährlichen Situationen gekommen ist.“
Malchow: „Das ist in Deutschland oft gelungen, gelingt aber leider nicht immer. Wir dürfen daher nicht nachlassen, mehr Präsenz von Sicherheitskräften im öffentlichen Raum zu schaffen. Sicherheitskräfte müssen verstärkt im öffentlichen Raum sichtbar, ansprechbar und aktionsfähig sein.“
Besondere Anerkennung zollt der GdP-Vorsitzende der Öffentlichkeitsarbeit der Münchner Polizei. Malchow: „Über die sozialen Medien haben die Kolleginnen und Kollegen einen direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt. Sie haben damit sicher bewirkt, dass es in den dramatischen Stunden nicht aus der Angst und Unsicherheit zu weiteren gefährlichen Situationen gekommen ist.“
Weiterer Hintergrund
Link: GdP-Vize Jörg Radek im Interview mit "Deutschlandradio Kultur": Anschlag von München - "Nichts vorschnell online stellen"
"Es kann möglich sein, dass eben über eine kleine Videosequenz, und sei der Schnipsel noch so klein, eine Information über den möglichen Täter oder die Hintermänner preisgegeben wird", sagte Radek im Deutschlandradio Kultur.
Auch wenn die Öffentlichkeit wie die Polizei sich daran gewöhnen müsse, "dass wir über die sozialen Netzwerke in Echtzeit an solchen Bluttaten teilnehmen," werfe dies für die Arbeit der Polizei bei Fahndung und Evakuierungsmaßnahmen Probleme auf: "Auch im Sinne des Bevölkerungsschutzes", sagte Radek. Daher sei es besser, solche Informationen der Polizei zu übermitteln.
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Download (pdf): GdP: Nach Amoklage Sicherheit der Stadt rasch und professionell wiederhergestellt
"Es kann möglich sein, dass eben über eine kleine Videosequenz, und sei der Schnipsel noch so klein, eine Information über den möglichen Täter oder die Hintermänner preisgegeben wird", sagte Radek im Deutschlandradio Kultur.
Auch wenn die Öffentlichkeit wie die Polizei sich daran gewöhnen müsse, "dass wir über die sozialen Netzwerke in Echtzeit an solchen Bluttaten teilnehmen," werfe dies für die Arbeit der Polizei bei Fahndung und Evakuierungsmaßnahmen Probleme auf: "Auch im Sinne des Bevölkerungsschutzes", sagte Radek. Daher sei es besser, solche Informationen der Polizei zu übermitteln.
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