GdP-Vize zu Fall Fall Sami A. im TV-Nachrichtensender n-tv
Plickert: "Wir waren froh, dass ein aus polizeilicher Sicht relevanter, also aktionsfähiger Gefährder weg war"
Gefährder in engem Fokus der Sicherheitsbehörden
Sami A. habe sich aufgrund einer sogenannten Meldeauflage täglich auf einer Polizeidienststelle in Bochum melden müssen, erklärte der GdP-Vize. Der Mann habe in einem engen Fokus der Sicherheitsbehörden gestanden. Kehrte er nach Deutschland zurück, sei eine neue Risikobewertung dringend erforderlich.
Plickert:. „Es besteht die Möglichkeit, dass A. nach seiner Einreise in den Untergrund abtaucht. Natürlich muss er auch damit rechnen, dass er in zweiten Verfahren erneut abgeschoben wird.“ Dass er die verbleibende Zeit bis zu einer Entscheidung zu einem Anschlag nutzen könnte, sei jedenfalls nicht vom Tisch zu wischen. Um das zu verhindern, sei die Polizei enorm gefordert, betonte der Gewerkschafter. Etwa 30 Kolleginnen und Kollegen seien täglich für eine Rund-um-die-Uhr-Beobachtung bereitzustellen.
Plickert:. „Es besteht die Möglichkeit, dass A. nach seiner Einreise in den Untergrund abtaucht. Natürlich muss er auch damit rechnen, dass er in zweiten Verfahren erneut abgeschoben wird.“ Dass er die verbleibende Zeit bis zu einer Entscheidung zu einem Anschlag nutzen könnte, sei jedenfalls nicht vom Tisch zu wischen. Um das zu verhindern, sei die Polizei enorm gefordert, betonte der Gewerkschafter. Etwa 30 Kolleginnen und Kollegen seien täglich für eine Rund-um-die-Uhr-Beobachtung bereitzustellen.