DP - DEUTSCHE POLIZEI
Ausgabe Juni 2020
Die Kriminalität hat auch schöne Seiten. Besser gesagt, schöne Orte. So einer ist die Jahrhunderte alte Mermaid Street in Rye, einer kleinen Stadt an der südöstlichen Küste Englands. Die dortige Kneipe „Mermaid Inn“ war ein Schmugglernest. Heute sind an dem Ort keine Schmugglerbanden mehr zu finden. Dafür zahlreiche Touristen. Die sind fast überall auf der Welt – die Organisierte Kriminalität (OK) auch.
Schmuggel ist seit vielen Hundert Jahren ein bei Kriminellen äußerst beliebtes Mittel, an der Legalität vorbei Profite zu erzielen. Reichtümer aufzuhäufen ist das, was die Protagonisten der OK antreibt. Vor allem im sehr lukrativen Schmuggelgeschäft.
Zu zweifelhafter Berühmtheit schafften es diese Geschäfte nicht nur in dem deutschen Krimi-Streifen „Sündige Grenze“, der 1951 in die Kinos kam. Sehr realistisch und gegenwartsbezogen wurde die dramatische Nachkriegszeit des Kaffeeschmuggels in und um Aachen sowie der Eifel abgebildet. Denn es war kein gewöhnliches Katz-und-Maus-Spiel zwischen Zoll und Schmugglern. Es gab Tote. Davon eine ganze Reihe. Auf beiden Seiten. Wegen Kaffee.
Hollywood-Stellenwert erlangte der gewerbsmäßige Schmuggel in dem 1987 erschienenen Film „The Untouchables“ – auf Deutsch: „Die Unbestechlichen“. Eliot Ness, ein couragierter Beamter des US-Finanzministeriums, rackert rund zwei bilderreiche Stunden daran, den berüchtigten Mafia-Mobster Al Capone zur Strecke zu bringen. Der „echte“ Gangsterboss hatte sich mit illegalem Handel eine goldene Nase verdient hat. Ness kriegte ihn.
Schmuggel ist seit vielen Hundert Jahren ein bei Kriminellen äußerst beliebtes Mittel, an der Legalität vorbei Profite zu erzielen. Reichtümer aufzuhäufen ist das, was die Protagonisten der OK antreibt. Vor allem im sehr lukrativen Schmuggelgeschäft.
Zu zweifelhafter Berühmtheit schafften es diese Geschäfte nicht nur in dem deutschen Krimi-Streifen „Sündige Grenze“, der 1951 in die Kinos kam. Sehr realistisch und gegenwartsbezogen wurde die dramatische Nachkriegszeit des Kaffeeschmuggels in und um Aachen sowie der Eifel abgebildet. Denn es war kein gewöhnliches Katz-und-Maus-Spiel zwischen Zoll und Schmugglern. Es gab Tote. Davon eine ganze Reihe. Auf beiden Seiten. Wegen Kaffee.
Hollywood-Stellenwert erlangte der gewerbsmäßige Schmuggel in dem 1987 erschienenen Film „The Untouchables“ – auf Deutsch: „Die Unbestechlichen“. Eliot Ness, ein couragierter Beamter des US-Finanzministeriums, rackert rund zwei bilderreiche Stunden daran, den berüchtigten Mafia-Mobster Al Capone zur Strecke zu bringen. Der „echte“ Gangsterboss hatte sich mit illegalem Handel eine goldene Nase verdient hat. Ness kriegte ihn.
INHALT In eigener Sache, In dieser Ausgabe, Wir trauern; TITEL/KOMMENTAR Solidarität und Engagement; TITEL/GdP IN DEN MEDIEN "Polizeiliches Handeln muss erklärbar sein", TITEL/GdP-SOCIAL-MEDIA-KANÄLE Was das Netz bewegt...; TITEL/NETZKAMPAGNEN Fake News und Corona; TITEL/BILANZEN VOR FAKTEN? Die Macht der Betriebswirte; TITEL/BILDUNG Homescholling auch ohne Corona; TITEL/DER ZOLL Die vergessene Polizei, Interview - Doch eine coole Truppe; BUCHTIPP Geldwäsche und Organisierte Kriminalität; HINTERFRAGT Bessere Regeln, höhere Sanktionen; HILFREICH GdP-Plus - Eine starke Partnerschaft für Euch!; HINTERFRAGT Als Polizist privat bei Instagram; IM GESPRÄCH An normalen Tagen gehen bei uns 1.000 Pakete raus; INNENLEBEN Die Richtung stimmt!; HINTERFRAGT Das Hufeisenmodell - zeitgemäß oder Auslaufmodell?; IM GESPRÄCH Lösungen aus dem System heraus entwickeln; INNENLEBEN 70 Jahre GdP; FORUM; IMPRESSUM
Falls Sie einen Leserbrief zu einem Artikel dieser Ausgabe schreiben möchten, vergessen Sie bitte nicht, den betreffenden Artikel zu nennen, zu dem Sie sich äußern möchten: gdp-pressestelle@gdp.de
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