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Steigende Gewalt in Deutschland:

GdP Hamburg: Besorgniserregender Anstieg bei Gewaltdelikten

Hamburg.

Die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik birgt die Forderung nach einem starken, souveränen Staat. Auch die Zahl der Angriffe auf Einsatzkräfte ist erneut besorgniserregend. Es muss darum gehen, Aufklärung und Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wieder in den Fokus zu stellen und die Polizei nicht zum Feindbild werden zu lassen. Die GdP Hamburg fordert einen Staat, der seine Polizisten auch zu schützen weiß.

Lars Osburg, Lande-Vize der GdP Hamburg: „Verstärkte Polizeipräsenz und mehr Personal sind notwendig, um den öffentlichen Raum für alle sicherer zu machen. Die erneute Zunahme der Straftaten im öffentlichen Raum verlangt nach einer verstärkten Polizeipräsenz. Wir brauchen endlich mehr Polizeikräfte an den Polizeikommissariaten, damit unsere Kolleginnen und Kollegen ihren originären Aufgaben nachkommen können. Dafür bedarf es notwendigerweise auch mehr Personal. Unter den aktuellen Bedingungen brauchen wir noch Jahre, um das Personal aufzustocken. Hier gilt es, zeitnah unbürokratische Wege zu gehen.

Wir brauchen endlich auch eine echte Aufgabenkritik. Wo in der Organisation brauchen wir überall Vollzug, und bei welchen Aufgaben können uns Tarifbeschäftigte unterstützen?

Dies ist essenziell, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten und das Vertrauen in die öffentliche Sicherheit zu stärken. Stattdessen gleicht es fast einem sportlichen und öffentlichen Wettkampf, die Polizei in Deutschland immer wieder zu diskreditieren und an den medialen Pranger zu stellen. Teile der Gesellschaft nehmen daraus ihre Legitimation, Einsatzkräfte der Polizei und damit den Staat und unsere Demokratie an sich anzugreifen.“

Investitionen in innere Sicherheit sind unerlässlich

Die Gewerkschaft der Polizei in Hamburg steht klar zu ihrer Forderung nach einem „Sondervermögen Polizei“. Die Polizei steht nachweislich immer weiter steigenden Anforderungen gegenüber. Wir brauchen Personal und Technik, die auf der Höhe der Zeit ist, um unserem gesellschaftlichen Auftrag gerecht zu werden und die innere Sicherheit zu gewährleisten.


Wir appellieren ausdrücklich an die politisch Verantwortlichen, die Warnsignale der aktuellen Kriminalstatistik ernst zu nehmen und endlich entschieden zu handeln. Die Sicherheit unserer Gesellschaft darf nicht dem Sparzwang geopfert werden.

Gemeinsame gesellschaftliche Anstrengungen sind notwendig

Lars Osburg weiter: „Wenn es an bestimmten Orten zu einer Häufung von vielen Straftaten kommt, muss nicht nur die Polizei reagieren. Es braucht einen übergreifenden Ansatz verschiedener Behörden. Prävention und Streetworking können viel erreichen. Insbesondere die Justiz muss endlich wieder handlungsfähig und damit wirkungsvoll werden.


Die Verantwortung hierfür trägt ebenfalls die Politik, die den Strafverfolgern immer mehr Aufgaben gibt, ohne die personellen Grundlagen dafür zu schaffen.“

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