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Zweite Runde der Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen

GdP: „Sture Haltung der Arbeitgeber ist eine Provokation.“

Berlin./Potsdam.
Die Gewerkschaften hatten ihre Forderungen von sechs Prozent mehr Entgelt oder mindestens 200 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten auf einer Pressekonferenz bereits am 8. Februar bekanntgegeben. Malchow betonte: „Die Arbeitgeber hatten ausreichend Zeit, sich damit auseinanderzusetzen und in Verhandlungen einzutreten. Ihre bisher gezeigte sture Haltung werden wir mit deutlichen Aktionen quittieren.“
Die Tarifparteien trafen am Morgen am Verhandlungsort in Potsdam ein. Begrüßt wurde die Arbeitgeberseite erneut von aufgebrachten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Kerstin Philipp, zuständiges Vorstandsmitglied für Tarifpolitik in der GdP, sagte: „Die Stimmung unter den Kolleginnen und Kollegen verschlechtert sich zusehends. Vor allem haben sie die Äußerungen der Arbeitgeber auf die Palme gebracht, wonach die Gewerkschaftsforderungen unbezahlbar seien. Das ist angesichts hoher Steuereinnahmen und einer sehr guten Wirtschaftslage eine nicht hinnehmbare Provokation.“
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