GdP ist tief betroffen
Polizeibeamter bei Verkehrskontrolle niedergeschossen
Die Meldung von heute Morgen, 05:12 Uhr, lautete seitens der saarländischen Polizei: Pressemitteilung der Kriminalpolizeiinspektion Versuchtes Tötungsdelikt z.N. eines Polizeibeamten In der vergangenen Nacht, ca. gegen 00.45 Uhr, wurde ein 47-jähriger Polizeibeamter der Verkehrspolizeiinspektion bei einer Verkehrskontrolle in Wallerfangen von einem Unbekannten aus dem Hinterhalt niedergeschossen. Die Schussabgabe erfolgte offensichtlich aus einem nahegelegenen Park. Der Schuß traf den Beamten in den Rücken, der Beamte wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Hinweise auf den Täter gibt es derzeit nicht, die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion dauern an. Und der Aktuelle Bericht bringt heute Abend einen Beitrag über die Ereignisse der vergangenen Nacht. Am 10.02.2005 meldet die Pressestelle der saarländischen Polizei: Nach dem Mordversuch an dem 47-jährigem Polizeibeamten Ministerium für Inneres, Familie, Frauen und Sport und Ministerium für Justiz, Gesundheit und Soziales setzen Belohnung aus In der Faschingswoche, in der Nacht vom 03. auf den 04.02.2005, wurde gegen 00.45 Uhr, bei einer Verkehrskontrolle in Wallerfangen, ein 47 Jahre alter Polizeibeamter von einem bislang unbekannten Täter aus dem Hinterhalt niedergeschossen. Der Schuss traf den Beamten der Verkehrspolizeiinspektion in den Rücken, der 47-Jährige musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zwischenzeitlich befindet sich der Beamte auf dem Weg der Besserung und die Ermittlungen der "Mordkommission Wallerfangen" nach dem weiterhin unbekannten Täter laufen auf Hochtouren. Bei einer Tatrekonstruktion am Nachmittag des vergangenen Freitags (04.02.2005) konnte die Schussrichtungsbestimmung vorgenommen werden. Demnach wurde der Schuss aus dem Bereich eines gegenüber der Kontrollörtlichkeit liegenden verwilderten, unwegsamen Geländes abgegeben. Zur Aufklärung dieses Verbrechens zählt die saarländische Polizei auch auf die Mithilfe aus der Bevölkerung. Im Zusammenhang mit der Tat suchen die Ermittler nach dem Fahrer eines roten Rollers, der kurz vor der Schussabgabe auf den Polizisten, vor der Kontrollstelle in eine Nebenstraße abgebogen sein soll bzw. nach den Fahrzeuginsassen eines dunklen Kleinwagens, der nach der Tat im näheren Tatortbereich gesehen wurde. Für Personen, die Hinweise geben können, die zur Ermittlung und/oder Ergreifung des Täters führen, haben das Ministerium für Inneres, Familie, Frauen und Sport und das Justizministerium insgesamt eine Belohnung von bis zu 10.000 Euro ausgesetzt. Die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Belohnung ist nicht für Personen bestimmt, zu deren Berufspflichten die Erforschung von Straftaten gehört. Wer verdächtige Beobachtungen vor, während oder nach der Tat gemacht hat wird gebeten sich an das Kriminalkommissariat Saarlouis unter der Telefonnummer 06831 / 901 - 350, den Kriminaldauerdienst in Saarbrücken unter der Rufnummer 0681 / 962 - 2933 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Am 9. März 2005 berichtet die SZ über den Stand der Ermittlungen: "Die Polizei sucht weiter nach dem Heckenschützen" |