1000 Polizistinnen & Polizisten?
Saarländische Vollzugspolizei ist originär keine Corona-Polizei
Pressemitteilung
Es wäre verantwortungslos zu fordern, dass die originär zuständigen und selbst überlasteten Ordnungsämter bei den notwendigen Corona-Kontrollen allein gelassen werden sollen – allerdings verzeichnet die saarländische Vollzugspolizei ein historisches Personaldefizit, welches abseits der aktuellen Zusatzaufgaben bereits erhebliche Belastungserscheinungen für unsere Polizistinnen und Polizisten mit sich bringt.
Der Landesvorsitzende der GdP, David Maaß, hierzu: „Es ist nachvollziehbar, dass das politische Interesse derzeit primär auf der Pandemiebekämpfung liegt. Wenn aber der Innenminister der Bevölkerung verspricht, dass bis zu 1000 Polizistinnen und Polizisten nun die Kommunen unterstützen sollen, dann stellt sich mir die Frage, wer sich noch um unser alltägliches Dienstgeschäft kümmern soll. Die GdP befürchtet, dass durch diese Arbeitsverdichtung zusätzliche Belastungsspitzen entstehen, die neben der Corona bedingten Dienstplanumstellung unserer systemrelevanten Polizei die letzte Erholung und Freizeit rauben werden, wodurch schnell Erschöpfungssymptome auftreten können.“
Der Landesvorsitzende der GdP, David Maaß, hierzu: „Es ist nachvollziehbar, dass das politische Interesse derzeit primär auf der Pandemiebekämpfung liegt. Wenn aber der Innenminister der Bevölkerung verspricht, dass bis zu 1000 Polizistinnen und Polizisten nun die Kommunen unterstützen sollen, dann stellt sich mir die Frage, wer sich noch um unser alltägliches Dienstgeschäft kümmern soll. Die GdP befürchtet, dass durch diese Arbeitsverdichtung zusätzliche Belastungsspitzen entstehen, die neben der Corona bedingten Dienstplanumstellung unserer systemrelevanten Polizei die letzte Erholung und Freizeit rauben werden, wodurch schnell Erschöpfungssymptome auftreten können.“