Zum Inhalt wechseln

Vorbereitung des G8-Gipfels

Betreuungsteam der GdP berufen

Magdeburg.

Zur Vorbereitung und Durchführung des Einsatzes zum G8–Gipfel wurde durch den Landesvorstand eine Konzeption zur Betreuung unserer Einsatzkräfte erarbeitet, um unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort durchgängig zu begleiten.

Dazu wurden umfangreiche Vorbereitungen getroffen und ein Betreuungsteam berufen.
Am 16.04. und 17.04. trafen sich die Vertreter der GdP aus Bund und Ländern zur ersten Beratung in Vorbereitung des G8–Gipfels. Von unserer Seite nahm das Mitglied des GLBV, der Kollege Michael Wiegert, teil.

Der Inspekteur der Polizei von M/V, Herr Springstein, erläuterte die Einsatzkonzeption des Landes. In der anschließenden Fragerunde beschäftigte die Teilnehmer insbesondere die Unterbringung der Einsatzkräfte und die zu erwartende Dienstbelastung unserer Kollegen.

Nach Aussagen des Inspekteurs werden gut zwei Drittel der Kolleginnen und Kollegen in Hotels und Pensionen und ein Drittel in Landesliegenschaften bzw. Kasernen der Bundeswehr untergebracht.

Am 02.05.2007 trafen sich die Mitglieder des Betreuungsteams unter ihnen der Vorsitzende des PHPR, Jürgen Naatz, der Landesvorsitzende der GdP, Karsten Schmidt, der Vorsitzende des Personalrates der Landesbereitschaftspolizei Jürgen Lorenz mit dem Vorsitzenden des PHPR des Landes M/V und dem Landesvorsitzenden der GdP um Betreuungsmaßnahmen abzustimmen und ein gemeinsames Handeln zu koordinieren.

So werden wir ständig mindesten zwei Kollegen vor Ort haben, welche sich um die Belange, Sorgen und Nöte unserer Kolleginnen und Kollegen kümmern werden. Eine gemeinsame Abnahme der Unterkünfte wurde vereinbart.

Am gleichen Tag besuchte das Betreuungsteam die Einsatzkräfte des EA 6 der LBP LSA in Waldeck, welche schon seit einigen Wochen in der BAO–KAVALA integriert sind.

In einem Gespräch informierte uns EPHK Wermann über den Stand der Vorbereitung des Einsatzes. Er brachte aber auch seine Befürchtungen zum Ausdruck, dass die Einsatzkräfte vielleicht in Zelten untergebracht werden könnten. Diese Sorge konnten wir zerstreuen, da uns in unseren Gesprächen im Innenministerium des Landes M/V versichert wurde, dass eine Unterbringung in Zelten nicht vorgesehen ist. Ein weiteres Problem könnte sich in der nicht einheitlichen Anwendung der Erschwerniszulagenverordnung ergeben.

Einflussnahme auf die Einhaltung der Standards zur angemessen Unterbringung bei länder-übergreifenden Einsätzen und einheitliche Anwendung der Erschwerniszulagenverordnung werden somit erste und vorrangige Aufgaben des Betreuungsteam sein.

Wir sind mit dem GdP- Betreuungsteam unterwegs und unter 0151 592 553 63 erreichbar.

This link is for the Robots and should not be seen.