"Gut, dass es uns gibt!"
Auswirkungen der Polizeistrukturreform auf die Kriminalpolizei
Wo klemmt die Säge? Mitarbeit gefragt...
Entsprechend eines Beschlusses auf unserer letzten Beratung im alten Jahr, hat sich der Fachausschuss K am 15. Januar 2008 in den Geschäftsräumen des Geschäftsführenden Landesbezirksvorstandes (GLBV) getroffen.
Wir sind in einem ersten kurzen Erfahrungsaustausch übereinstimmend zu der Auffassung gelangt, dass es einige unübersehbare „Unwuchten“ gibt, die sich auch in absehbarer Zeit nicht abstellen lassen werden, wenn niemand korrigierend eingreift.
Wir sind von der Überlegung ausgegangen, dass nach einer gewissen Phase der allgemeinen Umgewöhnung, die neue Struktur greifen und funktionieren muss. Diese Phase darf nicht zu lange dauern, denn die Vorgangsbelastung und die vielfältigen kriminalpolizeilichen Aufgaben sind eben auch dann tägliche Realität, wenn sich die Polizei mit sich selbst beschäftigen muss…
Bis die ersten Fazite gezogen werden, möchten wir unseren GLBV in die Lage versetzen, konstruktiv, sachlich und fachlich fundiert, die Situation zu beurteilen und auf notwendige Korrekturen zu dringen. Wichtigster Tagesordnungspunkt war deshalb die Vorbereitung einer für den 3./4. April geplanten Arbeitstagung unseres Fachausschusses zu den hier angedeuteten Problemfeldern.
Bis dahin sind wir für kurze Erfahrungsberichte zum Thema „Auswirkungen der PSR auf die unmittelbare Arbeit der Kriminalpolizei“ dankbar. Wo klemmt die Säge mehr, als man in der allgemeinen Umbruchphase tolerieren kann?
Wer also unser Anliegen unterstützen möchte, wird gebeten, seinen Beitrag unter dem Kennwort: „Fachausschuss K – PSR“ an den GLBV zu senden.
Rolf Strehler, Vorsitzender