„Gut, dass es uns gibt!“
Einkommensverbesserung beste Medizin gegen die Depression
Demonstration vor dem Finanzministerium
Vor allem im Hinblick auf die Nachwuchsgewinnung sei es erforderlich, so Freiberg, den öffentlichen Dienst wieder attraktiver zu machen. Freiberg: „Der Finanzcrash hat gezeigt, dass der Rückbau des Staates und sein Rückzug von seinen originären Aufgaben der Daseinsfür- und -vorsorge ein verhängnisvoller Fehler war. Jetzt gilt es, die vernachlässigten staatlichen Strukturen neu aufzubauen, mit mehr und gut qualifiziertem Personal, das auch Anspruch auf eine leistungsgerechte Bezahlung hat.“
Für die beamteten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes fordern die Gewerkschaften eine zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des zu erwartenden Tarifergebnisses. Karsten Schmidt, Landesvorsitzender der GdP: „Die Beamtinnen und Beamten sind, anders als in den anderen Bundesländern, deutlich von der Einkommensentwicklung abgekoppelt worden, dass muss sich in Zukunft ändern.“
„Wir brauchen mehr Geld!“ Das ist die zentrale Forderung einer Kundgebung der Landesbeschäftigten Sachsen-Anhalts, zu der ver.di, dbb, GEW und GdP für den 11.12.2009 in Magdeburg aufgerufen haben.
Stellten die gemeinsame Forderung der Gewerkschaften zur Einkommensrunde der Länder 2009 am Dienstag, 9. Dezember 2007, auf einer Pressekonferenz in Berlin vor: Ilse Schaad (GEW), Konrad Freiberg (GdP), Frank Stöhr und Peter Heesen (DBB-Tarifunion), Frank Bsirske und Achim Meerkamp (ver.di) (von links). Foto: Holecek