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„Gelebte Demokratie statt Brauner Ungeist“

Dessau-Roßlau.

Anlässlich der Bombardierung Dessaus durch die Alliierten wurde erneut der Sonnabend nach dem 07. März durch die Rechten genutzt, um einen geschichtsverklärenden Trauermarsch anzumelden.

Unter dem Motto „Gelebte Demokratie statt Brauner Ungeist“ rief das Netzwerk „Gelebte Demokratie“, wie bereits in den Vorjahren, zum Protest auf. Gut 400 Dessau-Roßlauer waren zum Dessauer Hauptbahnhof gekommen, wo sie ein beeindruckendes Programm erwartete. Unter anderem sprachen Oberbürgermeister Klemens Koschig sowie Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht zu ihnen.
Der Aufmarsch der Rechten, ca. 120 von ihnen waren gekommen, begann 13.00 Uhr am Hauptbahnhof. Durch Sitzblockaden wurde der „Trauermarsch“ konsequent ausgebremst, so dass die Museumskreuzung erst nach ca. zwei Stunden, gegen 15.00 Uhr erreicht wurde.

Begleitet wurde dieser Einsatz durch ca. 650 Einsatzkräfte der Landes- sowie Bundespolizei.

Wie bereits in den vergangenen 2 Jahren nutzten wir, Gewerkschafter der Bezirksgruppe Sachsen-Anhalt Ost, die Zeit vor dem Einsatzgeschehen, um mit den eingesetzten Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen. Eingesetzt waren Einsatzkräfte der Polizeidirektionen Sachsen-Anhalt Ost sowie Sachsen-Anhalt Süd, Kräfte der Landesbereitschaftspolizei sowie der Bundespolizei.

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