Plakataktion zum Downloaden
GdP "bedankt" sich bei CDU und FDP
Plakataktion in den Dienststellen der Polizei; Plakate zum Downloaden
Die GdP und die Beschäftigten der Polizei sind über die Beschlüsse der Mehrheitsfraktion im Landtag sauer, weil damit Einschnitte in ihren Bezügen bis zu 10 % spätestens ab 2005 Wirklichkeit werden.
„Wir sind deswegen besonders sauer und enttäuscht, weil uns in vielen Einzelgesprächen - sowohl mit uns als GdP als auch mit einzelnen Polizeibeamten - immer nachdrücklich bekundet wurde, dass für unsere Forderung auf die Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu verzichten, volles Verständnis besteht. Wir müssen jedoch feststellen, dass zwischen dem persönlich geäußerten Verständnis von Politikern und der Wirklichkeit, d. h. der Abstimmung, Welten liegen. Es muss uns auch nicht immer wieder mündlich und teilweise auch schriftlich bestätigt werden, dass sich die Abgeordneten für eine angemessene Vergütung der Polizei einsetzen werden. Spätestens seit der Haushaltsdebatte in der vorigen Woche wissen wir, dass wir solchen Worten keinen Glauben mehr schenken können“, so der Landesvorsitzende der GdP, Bernhard Witthaut.
Aus diesen Gründen hat die GdP Plakate anfertigen lassen, auf denen die Entscheidungsträger von CDU und FDP abgebildet sind, die mit ihrer Stimme dafür gesorgt haben, dass es für die Polizisten in Niedersachsen als erstem Bundesland ab 2005 kein Weihnachts- und Urlaubsgeld mehr gibt.
„Wir sind uns der Reaktion einiger Abgeordneter wohl bewusst. Aber auch diese Damen und Herren müssen begreifen, dass nicht alles hingenommen wird, was uns von unserem Arbeitgeber verordnet wird. Die Polizei hat nicht die Möglichkeiten des Streikrechts, aber unterhalb dieser Ebene werden wir auch in Zukunft alle Mittel nutzen, um auf unsere Anliegen aufmerksam zu machen“, so Bernhard Witthaut.
Wenn die Vertrauenswürdigkeit der Politiker vom letzten Platz der Rangliste der Berufe und Institutionen den Platz 1 der Polizei erreicht hat, werden nicht nur die Polizeibeschäftigten sie mit anderen Augen sehen. Dass dies in den nächsten Jahren jedoch nicht geschieht, dafür sorgen unsere so genannten Volksvertreter jeden Tag aufs Neue, so die GdP abschließend.
Die Plakate sind hier als pdf-Dateien verfügbar:
„Wir sind deswegen besonders sauer und enttäuscht, weil uns in vielen Einzelgesprächen - sowohl mit uns als GdP als auch mit einzelnen Polizeibeamten - immer nachdrücklich bekundet wurde, dass für unsere Forderung auf die Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu verzichten, volles Verständnis besteht. Wir müssen jedoch feststellen, dass zwischen dem persönlich geäußerten Verständnis von Politikern und der Wirklichkeit, d. h. der Abstimmung, Welten liegen. Es muss uns auch nicht immer wieder mündlich und teilweise auch schriftlich bestätigt werden, dass sich die Abgeordneten für eine angemessene Vergütung der Polizei einsetzen werden. Spätestens seit der Haushaltsdebatte in der vorigen Woche wissen wir, dass wir solchen Worten keinen Glauben mehr schenken können“, so der Landesvorsitzende der GdP, Bernhard Witthaut.
Aus diesen Gründen hat die GdP Plakate anfertigen lassen, auf denen die Entscheidungsträger von CDU und FDP abgebildet sind, die mit ihrer Stimme dafür gesorgt haben, dass es für die Polizisten in Niedersachsen als erstem Bundesland ab 2005 kein Weihnachts- und Urlaubsgeld mehr gibt.
„Wir sind uns der Reaktion einiger Abgeordneter wohl bewusst. Aber auch diese Damen und Herren müssen begreifen, dass nicht alles hingenommen wird, was uns von unserem Arbeitgeber verordnet wird. Die Polizei hat nicht die Möglichkeiten des Streikrechts, aber unterhalb dieser Ebene werden wir auch in Zukunft alle Mittel nutzen, um auf unsere Anliegen aufmerksam zu machen“, so Bernhard Witthaut.
Wenn die Vertrauenswürdigkeit der Politiker vom letzten Platz der Rangliste der Berufe und Institutionen den Platz 1 der Polizei erreicht hat, werden nicht nur die Polizeibeschäftigten sie mit anderen Augen sehen. Dass dies in den nächsten Jahren jedoch nicht geschieht, dafür sorgen unsere so genannten Volksvertreter jeden Tag aufs Neue, so die GdP abschließend.
Die Plakate sind hier als pdf-Dateien verfügbar: