Castorurteil – Innenminister geht in Revision
Umgang mit GdP unangemessen
Kritisiert wird von uns allerdings, dass Schünemann vor Bekanntgabe der Revisionsentscheidung nur mit DPolG und BDK Gespräche geführt hat. Wir waren vor dem OVG die einzige Gewerkschaft, die das Verfahren persönlich geführt hat. Nicht wir haben uns Gesprächen mit Schünemann verweigert, sondern er hat auf zwei Schreiben, in denen wir um Gesprächstermine gebeten haben, bis heute nicht reagiert.
Die GdP vertritt mehr als dreimal soviel Mitglieder wie DPolG und BDK zusammen. Uns Gespräche zu verweigern wäre seit 30 Jahren ein einmaliger Vorgang einer Landesregierung.
Dietmar Schilff: „Ich kann mir die politische Dünnhäutigkeit von Herrn Schünemann nur dadurch erklären, dass wir als GdP in aller Deutlichkeit unsere Kolleginnen und Kollegen vertreten und politische Entscheidungen dann kritisieren, wenn sie nicht im Interesse unserer Mitglieder sind. Das ist schließlich Aufgabe einer Gewerkschaft.“
Zum Ausgang des Revisionsverfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht ist die GdP optimistisch, dass auch dort die Entscheidung des OVG Lüneburg im Sinne des Klägers und aller Beschäftigten in der Polizei, bestätigt wird.
Die GdP vertritt mehr als dreimal soviel Mitglieder wie DPolG und BDK zusammen. Uns Gespräche zu verweigern wäre seit 30 Jahren ein einmaliger Vorgang einer Landesregierung.
Dietmar Schilff: „Ich kann mir die politische Dünnhäutigkeit von Herrn Schünemann nur dadurch erklären, dass wir als GdP in aller Deutlichkeit unsere Kolleginnen und Kollegen vertreten und politische Entscheidungen dann kritisieren, wenn sie nicht im Interesse unserer Mitglieder sind. Das ist schließlich Aufgabe einer Gewerkschaft.“
Zum Ausgang des Revisionsverfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht ist die GdP optimistisch, dass auch dort die Entscheidung des OVG Lüneburg im Sinne des Klägers und aller Beschäftigten in der Polizei, bestätigt wird.