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GdP-Forderung nach aktivem Gehörschutz wird erfüllt

Hannover:.

Alle Einsatz- und Reservekräfte der „Leo Leine“-Einheiten sollen noch in diesem Herbst Impulsschall-Gehörschützer erhalten. Dies geht aus einem aktuellen Schreiben des Landespolizeipräsidenten Andreas Bruns (Landespräsidium für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz) an den GdP-Landesvorsitzenden Dietmar Schilff hervor.

Die GdP hatte sich Anfang September an den Landespolizeipräsidenten gewandt, um diese Vorsorgemaßnahme für Polizeibeamtinnen und -beamte eindringlich und zeitnah anzuregen. Die nun eingegangene Zusage für die betreffenden Einsatzkräfte wird von der GdP ausdrücklich begrüßt, insbesondere der Umstand, dass die Zentrale Polizeidirektion (ZPD) bereits beauftragt worden sei, die Impulsschall-Gehörschützer zu beschaffen. Andreas Bruns kündigte in seinem Brief an die GdP darüber hinaus an, die Beschaffung künftig auch auf die Studierenden der Polizeiakademie ausdehnen zu wollen. Auch dieses Vorhaben findet die klare Zustimmung der GdP.

Die zentral gesteuerte Beschaffung für die Einsatzkräfte war aus Sicht der GdP Niedersachsen insbesondere deshalb dringend notwendig geworden, da in jüngster Zeit die gesundheitlichen Gefahren bei Krawallen rund um Fußballspiele stetig angewachsen und zudem nahezu flächendeckend festzustellen waren. Einen traurigen Höhepunkt hatten die erheblichen Verletzungen mehrerer Kolleginnen und Kollegen gebildet, die in Osnabrück Opfer von Knalltraumata geworden waren.

Die GdP geht davon aus, dass die Ausstattung schnellstmöglich realisiert wird.
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