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Zwischenruf

Nachhaltiges Echo zum GdP-Attraktivitätsprogramm und anhaltende Arbeit

Hannover.

Die GdP hat ihr „Attraktivitätsprogramm für die Polizei Niedersachsen“ kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Wie aber war das Echo? Viele Anrufe und Mails erreichten die GdP, in denen die dargelegten Positionen auf fruchtbaren Boden fielen und breite Zustimmung erzielten. Zahlreiche Gesprächsangebote kamen hinzu – insbesondere aus Politik und Polizei.

Die Wellen der Berichterstattung verliefen vom NDR, von Sat1, von den Radiosendern Antenne und ffn zu den größten Nachrichtenagenturen dpa und dapd bis hin zur Bild-Zeitung, zur HAZ, zur Neuen Presse, zur Braunschweiger Zeitung, zur Neuen Osnabrücker Zeitung, zur HNA, zur Nordseezeitung und vielen anderen mehr.

Hierbei legt die GdP weiterhin – genau wie im Vorfeld der Veröffentlichung – einen Schwerpunkt auf das viel zitierte Stichwort Nachhaltigkeit. Was in diesem Fall heißt: Um ein derart wichtiges Thema in regelmäßigen Abständen in den Medien und bei den politisch Verantwortlichen wiederzufinden, bedarf es einer dauerhaft angelegten Kommunikationsstrategie. Dabei verwendet die GdP keine platte Polemik, die allenfalls kurzfristig funktioniert, sondern sachlich-harte Argumentationen auf lange Sicht. Das gilt auch für die Darstellung gegenüber den Medien.

Nun wird die GdP das positive Echo nutzen und den erfolgreich eingeschlagenen Kurs beibehalten. Sie wird weiter Druck machen und zugleich konstruktiv mit allen Beteiligten in Verbindung bleiben, um die Inhalte des Programms für die zukünftige Arbeit der Kolleginnen und Kollegen Gestalt annehmen zu lassen.

Dafür war es von entscheidender Bedeutung, der Veröffentlichung des Papiers umfassende Arbeitsschritte vorauszuschicken – ein bewusst gewählter Weg des langen Atems. Das rund 40-seitige Dokument, welches schon im Entwurfsstadium den niedersächsischen Polizeipräsidenten und -vizepräsidenten ebenso vorgestellt wurde wie allen Landtagsfraktionen und dem Innenminister, hat auf diese Weise bleibenden Eindruck hinterlassen.

Doch realistisch betrachtet ist besonders die Regierungspolitik zumeist von Tagesaktualitäten bestimmt und oft ein wenig vergesslich, was die berechtigten Forderungen von Gewerkschaften angeht. Die GdP wird darum die signalisierte Zustimmung nicht mit noch ausstehenden konkreten Schritten zur Umsetzung verwechseln. Stattdessen werden die GdP-Bemühungen fortgeführt und auch mit Blick auf die Landtagswahlen am 20. Januar 2013 intensiviert. Denn nur so können programmatische Feststellungen und Forderungen dauerhafte Verbesserungen für die praktische Arbeit der Polizeibeschäftigten im Lande bewirken.

Christian Hoffmann
Öffentlichkeitsarbeit GdP Niedersachsen

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