Redaktionsbesuche bei niedersächsischen Medien gestartet
Besonders wichtig war es Dietmar Schilff und GdP-Pressesprecher Christian Hoffmann zudem, das Augenmerk der Journalistinnen und Journalisten auf die dauerhaften Themenschwerpunkte der GdP zu lenken. „Zwölf Monate vor der Landtagswahl ist es aus unserer Sicht entscheidend, der Öffentlichkeit klarzumachen, welche gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen dringend nötig sind, um erfolgreiche Polizeiarbeit sicherzustellen. Denn leider hat es für die niedersächsischen Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Jahren enorme Verschlechterungen gegeben, mit denen endlich Schluss sein muss“, sagte der GdP-Landesvorsitzende.
Im Gespräch mit den beiden dpa-Mitarbeitern Eva Tasche und Michael Evers stellte er beispielsweise den erheblichen Verlust von Respekt gegenüber der Polizei in Teilen der Bevölkerung dar, was sich nach Überzeugung der GdP nur gesamtgesellschaftlich lösen lasse. „Polizeibeamtinnen und -beamte werden erschreckenderweise immer häufiger Opfer von Gewalt. Dagegen engagiert sich die GdP an vielen verschiedenen Stellen, derzeit sind wir unter anderem in Gesprächen mit den niedersächsischen Profi-Fußballvereinen, um eine gemeinsame Aktion auf die Beine zu stellen“, kündigte Dietmar Schilff an.
Beim Termin in Oldenburg thematisierten NWZ-Chefredakteur Rolf Seelheim und der Redaktionsleiter Politik, Christoph Kiefer, zunächst die Auswirkungen des Verhaltens von Bundespräsident Christian Wulff auf die tägliche Arbeit der Polizei. Dessen Ausspruch „man muss selber wissen, was man tut“ begegne Kolleginnen und Kollegen seitdem häufiger als Ausrede bei zum Beispiel Verkehrsdelikten, berichtete Dietmar Schilff. Andere Themen des Gesprächs basierten insbesondere auf dem GdP-Attraktivitätsprogramm. „Dieses Gesamtkonzept eignet sich immer wieder sehr gut, um auf die berechtigten Forderungen der Polizeibeschäftigten hinzuweisen“, betonte der GdP-Landesvorsitzende. Im Zusammenhang mit der noch immer fehlenden vollständigen Anerkennung der Bereitschaftszeiten, die Polizeikräfte beim Castoreinsatz leisteten, zeigte sich Dietmar Schilff auch besorgt über den Umgang mit der Bevölkerung in Bezug auf den Schacht Konrad und das Atommülllager Asse. „Die verantwortliche Politik muss sich fragen lassen, ob sie die Ängste der Menschen ernst nimmt und wirkliche Lösungen anbieten will“, gab er zu bedenken.
Als weitere Redaktionsbesuche standen Mitte Januar bereits Termine mit dem NDR-Fernsehen, dem ZDF und Hit-Radio Antenne Niedersachsen fest.
Dietmar Schilff beim Interview mit Eva Tasche und Michael Evers von der Deutschen Presse-Agentur (Foto: Christian Hoffmann)
Im Gespräch mit den beiden dpa-Mitarbeitern Eva Tasche und Michael Evers stellte er beispielsweise den erheblichen Verlust von Respekt gegenüber der Polizei in Teilen der Bevölkerung dar, was sich nach Überzeugung der GdP nur gesamtgesellschaftlich lösen lasse. „Polizeibeamtinnen und -beamte werden erschreckenderweise immer häufiger Opfer von Gewalt. Dagegen engagiert sich die GdP an vielen verschiedenen Stellen, derzeit sind wir unter anderem in Gesprächen mit den niedersächsischen Profi-Fußballvereinen, um eine gemeinsame Aktion auf die Beine zu stellen“, kündigte Dietmar Schilff an.
Beim Termin in Oldenburg thematisierten NWZ-Chefredakteur Rolf Seelheim und der Redaktionsleiter Politik, Christoph Kiefer, zunächst die Auswirkungen des Verhaltens von Bundespräsident Christian Wulff auf die tägliche Arbeit der Polizei. Dessen Ausspruch „man muss selber wissen, was man tut“ begegne Kolleginnen und Kollegen seitdem häufiger als Ausrede bei zum Beispiel Verkehrsdelikten, berichtete Dietmar Schilff. Andere Themen des Gesprächs basierten insbesondere auf dem GdP-Attraktivitätsprogramm. „Dieses Gesamtkonzept eignet sich immer wieder sehr gut, um auf die berechtigten Forderungen der Polizeibeschäftigten hinzuweisen“, betonte der GdP-Landesvorsitzende. Im Zusammenhang mit der noch immer fehlenden vollständigen Anerkennung der Bereitschaftszeiten, die Polizeikräfte beim Castoreinsatz leisteten, zeigte sich Dietmar Schilff auch besorgt über den Umgang mit der Bevölkerung in Bezug auf den Schacht Konrad und das Atommülllager Asse. „Die verantwortliche Politik muss sich fragen lassen, ob sie die Ängste der Menschen ernst nimmt und wirkliche Lösungen anbieten will“, gab er zu bedenken.
Als weitere Redaktionsbesuche standen Mitte Januar bereits Termine mit dem NDR-Fernsehen, dem ZDF und Hit-Radio Antenne Niedersachsen fest.
Dietmar Schilff beim Interview mit Eva Tasche und Michael Evers von der Deutschen Presse-Agentur (Foto: Christian Hoffmann)