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Tarif- und Besoldungsforderungen an Landesregierung übergeben

Hannover, 22.02.2013. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des DGB, der GEW und von ver.di hat der GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff am 22. Februar die Tarifforderungen für den öffentlichen Dienst an die Niedersächsische Landesregierung übergeben. Der neue Innenminister Boris Pistorius nahm das Schreiben der Gewerkschaften vor dem Landtag stellvertretend entgegen und sagte dabei zu, sich für die Forderungen der Beschäftigten einzusetzen, obwohl er selbst nicht an den Verhandlungen beteiligt sei.

„Die gewerkschaftliche Forderung ist eindeutig: Nach dem Abschluss eines Tarifvertrages müssen die Ergebnisse zeit- und inhaltsgleich auf den Beamtenbereich übertragen werden“, sagt Dietmar Schilff. Der GdP-Landesvorsitzende bedankte sich bei Pistorius für den offenen und konstruktiven Dialog sowie für dessen Bereitschaft, den Forderungskatalog entgegenzunehmen. Am 5. März wollen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes diesen nun mit einer erheblich größeren Demonstration in Hannover unterstreichen. Zur dritten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten der Länder kommt es anschließend ab dem 7. März. In den beiden vorherigen Terminen hatten die Arbeitgeber den Gewerkschaften kein Angebot vorgelegt.

Fotos: Ch. Hoffmann und H. Heidemann


V.l.n.r.: Innenminister Boris Pistorius, Lea Arnold (DGB), Dietmar Schilff, Rüdiger Heitefaut (GEW)












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