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GdP appelliert an die Behördenleiterrunde, sich des GdP-Konzeptes A 10 anzunehmen, um die überlangen Wartezeiten zu reduzieren

Hannover, 24.06.2011:.

Nach Auffassung der GdP muss sich die Behördenleiterrunde am Montag der nächsten Woche mit der Forderung nach einem Konzept zur Überwindung der überlangen Wartezeiten nach A 10 auseinandersetzen. Die politischen Gespräche der GdP mit LPPBK, Behördenleitung und Politik in den letzten Wochen haben eine spürbare Sensibilisierung für dieses Problem bewirkt, und von allen Seiten wurde Unterstützung zugesagt. Jetzt müssen konkrete Schritte geplant werden.

Die GdP hatte wiederholt in den letzten Jahren und aktuell nochmals Anfang April diesen Jahres das LPPBK schriftlich auf die brennende Problematik hingewiesen, dass Kolleginnen und Kollegen trotz hervorragender Arbeit unverhältnismäßig lange auf eine Beförderung nach A 10 warten müssen und zum Teil auch mit A 9 pensioniert werden. Die formulierte Forderung, zur Abmilderung dieser Angelegenheit ein Konzept vorzulegen, wurde in zahlreichen Gesprächen vertieft. Sowohl die Polizeiführung als auch die CDU- und FDP-Fraktionsvorsitzenden Thümler und Dürr zeigten sich aufgeschlossen für die Notwendigkeit, hier tätig zu werden.


Für die GdP sind die Wartezeiten nach A 10 ein Dauerthema, dass auch mit dem GdP-Attraktivitätsprogramm aus dem Jahr 2008 mit oberster Priorität in die politische Landschaft getragen wurde. Leider ist diese berechtigte Forderung auf Grund der Diskussion zum Dienstpostenkonzept A 11 seitens des Dienstherrn nicht mit der Intensität bearbeitet worden, die notwendig gewesen wäre. Für die überwiegende Zahl von Kolleginnen und Kollegen ist aber bereits die Beförderung nach A 10 eine zeitlich nicht überschaubare Hürde. Deshalb müssen neben dem von uns bezifferten Bedarf nach ca. 1.800 Stellenhebungen nach A 10 sofort andere Wege gesucht werden, um das Problem umgehend zu beheben.

Dietmar Schilff, Landesvorsitzender: „Wir haben in zahlreichen Gesprächen darauf hingewiesen, dass es nicht sein kann, dass die gute Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen mit einem überlangen und manchmal auch endgültigen Verbleib im Einstiegsamt abgewertet wird. Die GdP ist überzeugt, dass die Notwendigkeit eines Konzeptes zur Lösung dieses Problems jetzt konkret mit den Behördenleitern diskutiert und die Umsetzung aktiv angegangen wird.“

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