GdP appelliert an die Behördenleiterrunde, sich des GdP-Konzeptes A 10 anzunehmen, um die überlangen Wartezeiten zu reduzieren
Für die GdP sind die Wartezeiten nach A 10 ein Dauerthema, dass auch mit dem GdP-Attraktivitätsprogramm aus dem Jahr 2008 mit oberster Priorität in die politische Landschaft getragen wurde. Leider ist diese berechtigte Forderung auf Grund der Diskussion zum Dienstpostenkonzept A 11 seitens des Dienstherrn nicht mit der Intensität bearbeitet worden, die notwendig gewesen wäre. Für die überwiegende Zahl von Kolleginnen und Kollegen ist aber bereits die Beförderung nach A 10 eine zeitlich nicht überschaubare Hürde. Deshalb müssen neben dem von uns bezifferten Bedarf nach ca. 1.800 Stellenhebungen nach A 10 sofort andere Wege gesucht werden, um das Problem umgehend zu beheben.
Dietmar Schilff, Landesvorsitzender: „Wir haben in zahlreichen Gesprächen darauf hingewiesen, dass es nicht sein kann, dass die gute Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen mit einem überlangen und manchmal auch endgültigen Verbleib im Einstiegsamt abgewertet wird. Die GdP ist überzeugt, dass die Notwendigkeit eines Konzeptes zur Lösung dieses Problems jetzt konkret mit den Behördenleitern diskutiert und die Umsetzung aktiv angegangen wird.“